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Volksmusikerbund NRW e.V. Die Fachzeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW +Online-Ausgabe mit insgesamt 42 Seiten G 4054 Heft 1-2 · Januar/Februar 2018 · 3,05 € Fortsetzung folgt 2019! – Erfolgreicher Landesspielleutetag in Salzkotten Volksmusikerbund NRW: Vorfreude auf das Landesmusikfest Jugendseite: Informationen zur Jugendleiterausbildung

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INTERNATIONALES MILITÄR TATTOO MUSIKFEST BUNDESWEHR PRÄSENTIERT VON JOHANNES B. KERNER 22. Sept. 2018 Düsseldorf ISS DOME Mehr als Mitwirkende 7Nationen Foto: Pierre Johne www.musikfestbw.de Veranstalter: Die Bundeswehr.

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Sie lesen in dieser Ausgabe unter anderem: In eigener Sache n Nachwuchs und Ehemalige 4 Reportage n Fortsettzung folgt 2019 6 Fachbericht n Posaune in der Kunst des Dudelns 8 Fünf Jahre erfolgreiche Kulturarbeit 10 Volksmusikerbund NRW n Vorfreude auf das Landesmusikfest 12 Offene Probe beim Spielleutetag in Salzkotten 13 Landesspielleute-Korps NRW auf Tour im eigenen Bundesland 14 Wir informieren Sie gerne: Landesspielleute-Korps NRW 14 Von Jazz über Klassik bis hin zu neuer Musik 15 D3-Lehrgänge Region West 16 Termine des Fachbereichs Spielleutemusik 16 Update-Kurs für Leiter/Ausbilder von Spielmannszügen 16 Tag der offen Tür 17 Jugend n Zukunftsweisender Weg der Landesmusikjugend NRW 18 Jugendleiterausbildung 2018 – Für wen, warum und was passiert da so? 19 Motivierte Gruppe traf sich zu Seminaren in Stadtlohn 20 Premieren über Premieren beim Spielleutetag – auch für die Landesmusikjugend NRW 21 Termine der Landesmusikjugend NRW 22 Jugendminister Joachim Stamp betont Wichtigkeit der Jugendverbandsarbeit 22 Wetteinlösung im Landtag 23 Gemeinsam für Vielfalt und Toleranz 23 Überregional n Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt Schirmherrschaft über das 6. Deutsche Musikfest 2019 24 Dr. Wolfgang Bötsch – Ein Freund der Musik ist gestorben 25 BDMV-Fachbereiche tagen in Fulda 26 Amateurmusizieren gestärkt im Deutschen Musikrat 27 Bundespräsident kommt zur Preisverleihung 27 Aus den Kreisen n Nachrichten der Mitgliedsvereine 28 Rubriken n aktuell 38 Veranstaltungen und Seminare 40 Editorial Inhalt Wegweiser für die Zukunft Seit einigen Jahren schon beschäftigt sich der Volksmusikerbund (VMB) NRW mit den Fragen nach der zukünftigen Ausrichtung des Verbandes. Welche Erwartungen haben die Kreisverbände und Musikvereine an den Landesverband? Wir sehen uns als Servicedienstleister, aber sind wir dies, gemessen an diesen Erwartungen, wirklich? Wo können und müssen wir uns verbessern? Welche Ablaufprozesse in den formalen Arbeitsbereichen können vereinfacht und zentralisiert werden? Beim Beantragen und Abrechnen von Bildungsmaßnahmen, bei der Rechnungsstellung von Mitglieds- und Versicherungsbeiträgen oder der Antragstellung und Abwicklung von Ehrungen. Wer vertritt uns in den unterschiedlichsten Gremien in NRW? Von den Fachbereichen verlangt man auch entsprechende Angebote, wie D-Maßnahmen und Workshops. Innovativ sollen sie sein, um auch im fachlichen Bereich neue Akzente setzen zu können, Hilfestellungen sollen sie geben und pädagogische Konzepte entwickeln zur Nachwuchs - gewinnung- und Qualifizierung. Und das vor dem Hintergrund einer Zeit gesellschaftlicher Veränderungen in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf. Alle diese Aufgaben lassen sich dynamisch und nachhaltig nicht mehr ausschließlich ehrenamtlich erfüllen. Wir brauchen also entsprechendes qualifiziertes Personal und das kostet natürlich Geld. Der VMB NRW hat deshalb eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Hier werden gemeinsam mit der Landesmusikjugend NRW alle relevanten Themen herausgearbeitet, hinterfragt und Ziele definiert. Die daraus resultierenden Ergebnisse sollen dann nach Priorität und Machbarkeit in einen Stufenplan einfließen. Die ersten Ergebnisse wurden bereits dem Präsidium des VMB NRW vorgestellt. Bei der nächsten Landesvorstandssitzung wird das Präsidium diese Ergebnisse und Vorstellungen diesem Gremium mitteilen und mit ihm darüber diskutieren. Hier müssen dann die Weichen gestellt werden für die Landesdele - giertenversammlung, die für Herbst 2018 geplant ist. Zum Schluss ist es mir noch ein großes Anliegen darauf hinzuweisen, dass wir als Ganzes eine große Solidargemeinschaft sind, das darf man nie vergessen. So wie wir unsere Interessen auf Landesebene vertreten, so vertritt unsere Bundesvereinigung unsere Interessen auf Bundesebene. Dies tun wir nicht zum Selbstzweck. Umso mehr Mitglieder wir haben, umso mehr Einfluss und letztlich auch Fördergelder werden wir bekommen. Dieses Prinzip darf man mit Hinblick auf die Lobbyarbeit anderer Bereiche niemals in Frage stellen. Lasst uns also gemeinsam die Gegenwart und Zukunft meistern. Bernd Nawrat Geschäftsführer Volksmusikerbund NRW

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In eigener Sache Frank Lübberding Nachwuchs und Ehemalige Aus den Kreisen In dieser Online-Ausgabe werden auch dieses Mal wieder tolle Projekte vorgestellt. Der Musikzug Wendershagen macht Nachwuchsförderung zu einem künstlerischen Erlebnis. Das Tambourcorps Freienohl gelingt es, frühere Aktive zu begeistern. Und das Tambourcorps „Siebengebirge“ Thomasberg feierte sein 95. Jubiläum als Jahresabschlussfeier, die es in sich hatte. Es lohnt sich wieder einmal der Blick in unsere Online-Ausgabe. Und es lohnt sich auch für unsere Vereine, über die vielen Projekte zu berichten, die sie an jedem Wochenende irgendwo in Nordrhein- Westfalen auf die Beine stellen. Traumfänger in Morsbach Die Schwarzlichttheatergruppe „Blacklights“ und der Musikzug Wendershagen ließen sich auch in diesem Jahr etwas Besonderes einfallen: Es ging um die Premiere des Stücks „Traumfänger“. Worum es geht? Erzählt wird die „Geschichte der kleinen Mia (gespielt von Lara Wanck, gesprochen von Paula Häußermann), die nachts oft von schlechten Träumen heimgesucht wird. Ihre Mutter (gespielt von Nicole Stolz, gesprochen von Hannah Effenberg) weiß Rat und hängt ihr einen Traumfänger über das Bett, der dafür sorgt, dass aus schlechten Träumen gute werden. So verwandelt sich ein Werwolf nach Erscheinen des Traumfängers in ein zahmes Hündchen, und aus der gefährlichen Spinne wird eine überzeugte Veganerin.“ In Träumen ist halt alles möglich, aber warum sich diese Aufführung gelohnt hat, erfahren unsere Leserinnen und Leser wie immer in der Online-Ausgabe der Crescendo. Der Schluss sei aber hier noch erwähnt: „Viele Kinder hätten den Blacklights gerne noch länger als eine Stunde zugeschaut. Nach Hause gehen wollten sie jedenfalls nicht, da es doch noch so viel zu erleben gab. Sie konnten die verschiedenen Blasinstrumente des Orchesters selber ausprobieren, und damit vielleicht den ersten Schritt zur eigenen Musikkarriere begehen. Außerdem durfte jedes Kind seinen eigenen Traumfänger basteln. Manchen Eltern fiel es deshalb gar nicht so leicht, die Kinder aus der Kulturstätte nach Hause zu locken, sodass einige erst zwei Stunden nach dem Konzert ins Bett fallen konnten. Gut bewacht vom eigenen Traumfänger.“ VEREINS- EINS LEIDUNGL Bitte Prospekt anfordern ������� ����� ischerkleidung GmbH Kleiderfabrik + Bekleidungshaus D-77978 Schweighausen el. 07826/9667-80 ax 07826/9667-99 nfo@fischerkleidung.de www.fischerkleidung.de Hier gibt es ein Projekt, das in vorbildlicher Weise Musiktheater mit Nachwuchsförderung verbindet. Wir sagen dazu nur ein Wort: Nachmachen. Es war einmal vor langer, langer Zeit … So beginnen alle guten Märchen und Geschichten, so auch dieser Artikel der Musikfreunde vom „Tambourcorps Freienohl“. Nur haben diese „eine etwas andere Version einer wahrlich tollen Geschichte geschrieben“, wie wir in der Online-Ausgabe lesen dürfen. Es war nämlich „am zweiten Juli- Wochenende 2016, vor also gar nicht allzu langer Zeit, als im beschaulichen Meschede-Freienohl im Sauerland ein märchenhaft anmutendes Projekt begann.“ So viel sei verraten: Es ging um einen König und dessen Hofstaat, wenn auch diese Version zeitgemäßer ist als die Märchen, die die Gebrüder Grimm überlieferten. Ein Ehemaligen-Corps wollte das neue Königspaar unterstützen. Eine wahrhaft königliche Idee! So setzte man zwar in Freienohl nicht auf berittene Boten, sondern zur Terminplanung auf einen modernen Messenger-Dienst. Aber ansonsten war das Ergebnis von nachhaltiger Wirkung, wie wir lesen: „Zum Ende der Musikvorträge der auswärtigen Vereine kam dann die für alle spannende Viertelstunde, vorausgegangen war viel Lampenfieber und Unruhe bei den Ehemaligen. Auf der Bühne fühlte man sich dann wie in alten Wettstreit- Zeiten und zeigte bei den Märschen Steubenparade und Froh vereint, dirigiert von Ludger Göckeler und dem Ehrentambourmajor Heinz Eickelmann, dass man sich durchaus noch sehen und hören lassen konnte!“ Und das Beste an diesem modernen Märchen: „Inzwischen hat schon der erste Stammtisch der Ehema- www.vmb-nrw.de www.crescendo.nrw Ihr Zugang zur Online-Ausgabe Mit dem Computer oder Smartphone 1. http://www.crescendo.nrw aufrufen 2. Ausgabe auswählen Mit dem iPhone oder iPad 1. Keosk App (kostenlos) im Appstore herunterladen 2. Keosk App aufrufen 3. Rechts oben das kleine i wählen 4. Showroom anwählen 5. Benutzername: laudito 6. Passwort: c3r2

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In eigener Sache ligen stattgefunden und der zweite wurde direkt danach terminiert – also ist das Ende des Märchens noch offen!“ So bleibt uns zum Schluss nur noch eine Feststellung: Es war kein Märchen, sondern ein jeder Hinsicht großartiges Projekt. 95 Jahre (k)ein Karnevalsverein Gewissermaßen um 95 Jahre gelungene Nachwuchsförderung ging es beim Tambourcorps „Siebengebirge“ Thomasberg. Anlass für eine Jahresabschlussfeier unter dem Motto „95 Jahre (k)ein Karnevalsverein“. Im vollbesetzen Franz-Unterstell-Saal ging es natürlich um die Ehrung langjähriger Mitglieder durch den Vizepräsidenten unseres Verbandes, Bernd Ingenbleek, und den Geschäftsführer des Kreismusikverbandes Bonn Rhein-Sieg, Dietmar Anlauf. Raimund Klein, ein „Urgewächs“ aus Thomasberg, erhielt die Auszeichnung für 50 Jahre aktive Musizieren im Tambourcorps Thomasberg. Ebenfalls für fünfzig Jahre aktives Musizieren wurden Wolfgang Bellinghausen und Dieter Coosmann geehrt. Anschließend gab es ein abwechslungsreiches Musikprogramm mit einer gelungenen Mischung aus Kabarett, Tanz und Musik. Einer der Höhepunkte waren zweifellos die Verse des unvergessenen Heinz Erhardt. Wer sie auf der Sitzung vorgetragen hat? Das erfahren unsere Leserinnen und Leser in der Online-Ausgabe. Eines sei aber verraten: Es ist ein guter Bekannter! So bleibt uns nur noch eins hinzuzufügen: „Auf die nächsten 95 Jahre Tambourcorps ‚Siebengebirge‘ Thomasberg!“ Dem schließen wir uns an. Inhalte Kreisverbandsartikel In der Online-Ausgabe von crescendo finden sie folgende Artikel aus den Kreisverbänden: Kreismusikverband Bonn Rhein-Sieg Orchesterworkshop mit „Porgy and Bess“ E- und D-Lehrgänge im Kreismusikverband Bonn Rhein-Sieg 2018 95 Jahre (k)ein Karnevalsverein - Tambourcorps „Siebengebirge“ Thomasberg feiert Geburtstag Musikerbund im Kreis Gütersloh Einladung zur Jahreshauptversammlung Kreisverband Hochsauerland Es war einmal vor langer, langer Zeit … beim Tambourcorps Freienohl Kreismusikverband Münsterland Einladung zu den Jahreshauptversammlungen des Kreismusikverbandes und der Kreismusikjugend Wolfgang Reuter verstorben Kreismusikverband Olpe Blacklights und Musikzug Wendershagen füllen die Kulturstätte erneut Kreisverband Rhein-Erft Kölsche Ton im Feierabendhaus bei der KG Blau-Weiß Fischenich Kreisverband Soest Vom Zoo zur Trampolinhalle Vorschau auf 2018 - Jahreshauptversammlung der Kreismusikjugend Soest Comedy Toru der Kreismusikjugend zu Luke Mockridge

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Reportage Frank Lübberding Fortsetzung folgt 2019! Landesspielleutetag des Volksmusikerbund NRW in Salzkotten Offene Probe mit dem Landesspielleute-Korps NRW unter der Leitung von Henner Schumann „Dann bleibt mir nur noch, den Landesspielleutetag zu eröffnen“, so Frank Bott. Sein Vorgänger im Amt des Landesmusikdirektors, Bernhard Viegener, hatte in seiner kurzen Ansprache noch einmal die Entstehungsgeschichte dieser in Deutschland bisher einzigartigen Idee eines Spielleutetages geschildert. Entstanden auf einer langen Autofahrt wurde sie an diesem 18. November in Salzkotten Wirklichnkeit. Die stellv. Landesmusikdirektorin Anke Wamser und die Kreisfachleiter hatten Mühe und Herzblut in dieses Projekt investiert. Zudem fanden sie in Salzkotten zwei Musikvereine, ohne die die Verwirklichung dieser Idee unmöglich gewesen wäre: Der Spielmannszug Salzkotten und das Tambourkorps Verne standen mit Rat und Tat zur Seite. Die Don- Bosco-Schule mit der angrenzenden Mehrzweckhalle erwies sich dabei als ein Glücksfall für den Landesspielleutetag. Er wurde zu Instrumentenausstellung einem der kurzen Wege, mit einer straffen Organisation und genügend Räumlichkeiten, um das vielfältige Programmangebot erst möglich zu machen. Attraktivität der Spielleutemusik So wurde dieser Samstag im November zu einem Erfolg, den auch die Organisatoren in der Form nicht erwartet hatten. Mehr als 250 Teilnehmer fanden ihren Weg nach Ostwestfalen. Darunter waren übrigens mehr als ein Drittel jünger als 27 Jahre. Das dokumentiert die ungebrochene Attraktivität der Spielleutemusik bei vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Es ist keineswegs selbstverständlich, den zumeist arbeits- und schulfreien Samstag für ein solches Ereignis zu nutzen. Anstatt früh aufzustehen, könnten die jungen Leute schließlich auch im Bett bleiben. Warum sie es nicht taten? Es lag sicherlich an einem Programmangebot, das an Vielfalt keine Wünsche offenließ. Die Teilnehmer konnten zwischen fachlichen und überfachlichen Themen wählen. Die Programmplanung erlaubte es ihnen, mehrere Angebote wahrzunehmen. So nutzten fünfhundert Interessierte die angebotenen Workshops. Ein Höhepunkt war sicherlich das Wertungsspiel in kleinen Gruppen. Als Gesamtsieger wurde das Familien-Flötenorchester „Schöne Töne Hagen“ ausgezeichnet. Das Trio mit zwei Flöten und Violoncello stellte der Jury „Londoner Trios“ von Haydn vor und wurde „mit hervorragendem Erfolg“ bewertet. Wir gratulieren auch von unserer Seite! Der Erfolg des Landesspielleutetages hatte aber nicht nur mit diesen Fortbildungsangeboten zu tun, wenn sie auch zweifellos im Mittelpunkt standen. Wann hat man sonst als junger (oder nicht mehr ganz so junger) Musiker die Möglichkeit, zehn professionelle Musiker als Seminarleiter an einem Tag live und vor Ort zu erleben? Es war zugleich ein Tag der Begegnung, um alte Freundschaften zu pflegen - und neue zu machen. Zudem hatten die jungen Musiker die Gelegenheit, unser Landesspielleute- Fotos: Klaus Tiffe

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Reportage Der Landesehrenmusikdirektor Spielleute des VMB NRW, Bernhard Viegener, mit der stellvertretenden Bundesmusikdirektorin in Spielleutemusik, Ramona Holtkamp Workshop mit Wolfgang Basler Flötenworkshop Korps NRW beim Proben zu erleben. Der Schritt vom Verein zum Auswahlorchester fällt sicherlich leichter, wenn man sich schon einmal mit deren Mitgliedern unterhalten konnte. Und wer sich für die Karriere als Profimusiker interessierte, konnte sich in Salzkotten etwa über den Bundeswehrmusikdienst informieren. Gelungenes Experiment So bot dieser Tag ein abwechslungsreiches Programm, das kaum einen Wunsch offenließ. Falls es diese aber trotzdem gegeben haben sollte, wird dies das Organisatoren-Team um Anke Wamser sicher erfahren. Alle Teilnehmer konnten einen Fragebogen ausfüllen, um Anregungen und Tipps für zukünftige Landesspielleutetage mitzuteilen. Diese Auswertung wird in den zukünftigen Planungen berücksichtigt werden. Eines ist allerdings sicher: Mit dieser großen und positiven Resonanz hat sich der Landesspielleutetag als ein gelungenes Experiment erwiesen. Er Ein Teil des Dozententeams bündelt die musikalischen Kompetenzen des Verbandes und gibt damit den Vereinen nützliche Hinweise für ihre tägliche Arbeit. So war dieser Samstag im November erfolgreicher als es zu erwarten war. Es schien sogar die Sonne. So war am Schluss dieser Veranstaltung nur noch eines zu sagen: Fortsetzung folgt! Einen TV-Beitrag finden Sie unter: http://www.saelzer.tv/erster-spielleutetag-in-salzkotten/

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Fachbericht JAY-Workshops für Blasmusiker: Paul L. Schütt, Dozent für tiefes Blech Posaune in der Kunst des Dudelns Schnelle Zungenbewgungen durch Dudeltechnik für Posaune und tiefe Blasinstrumente Einführung Die Aussage „was dudelst Du denn da“ bekommt hier natürlich eine neue Bedeutung und ist auf keinen Fall eine Beleidigung sondern beinhaltet gleich die Frage: Was machst Du da und vor allem wie machst Du das. Es geht in diesem Workshop um schnelle weiche Zungenbewegungen hintereinander. Die „normale“ Zungenbewegung hat in ihrer Geschwindigkeit eine natürliche individuelle Grenze und kann bei zu hohem Tempo als einfach Bewegung nicht mehr ausgeführt werden. Damit ihr am Ende des Workshops die Dudeltechnik gleich ausprobieren könnt, steht der Song „Latin Fun“ als mp3 und PDF zum herunter laden und mitspielen bereit. Der schnelle Zungenstoß auch bekannt unter Doppelzunge oder Trippelzunge verwendet bei der Ausführung die Silben „taka“ oder „teke“ (Doppel) und „tataka“ oder „teteke“ (Trippel). In meinen zweiten Jay-Workshop Bericht Atemübung für Posaune beschreibe ich unter dem Absatz „wo ist mein Kopf“ wie wichtig es ist, dass das, was durch das Instrument verstärken soll, erst Abb. 1 mal „quasi“ gesungen wird. Die Dudeltechnik verwendet die Silbenfolge „dudel“ oder „dadel für Doppel und „dudeldu“ oder „dadelda“ für Trippelzunge. Es heißt zwar Dudeltechnik, aber die Endung ist immer ein „da“ oder „ta“, da die Silbe „el“ zu schwammig ist und den Luftstrom etwas behindert. Vorübung Wie die meisten schnellen Übung beginnen wir auch hier sehr langsam. Übung #5 zeigt die gesamte Übung mit Triolen. Abb. 1 Übertag auf die Posaune Wie bei allem, was ich spielen möchte, versuche ich die Töne erst einmal, wie schon beschrieben, „quasi“ durch das Mundstück in die Posaune zu singen. Danach spiele ich auf meinen Lippen und übertrage das ganze auf das Instrument. Dudelmusterplan für den Song „Latin Fun“ Themen zu dudeln heißt immer einen Wechsel zwischen einfacherund Dudelzunge zu spielen. Es empfiehlt sich einen Dudelmusterplan oder auch seriellen Silbenmusterplan zu entwerfen, nachdem das Thema geübt wird. Abb. Hier kommt noch mal der Dudelmusterplan „To Go“, der auch für unterwegs für Kurzweil sorgen kann. Das Blasorchesters St. Cäcilia Mutscheid e.V. präsentiert Konzert Auf geht´s Buama Bad Münstereifel-Mutscheid Sa.19.05.2018 Karten im Vorverkauf (11 EUR) unter: www.blasorchester-mutscheid.de Blasorchester St. Cäcilia Mutscheid

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Fachbericht Abb. 2 Achtung! Diese Übung kann süchtig machen. DUD, DU DUDEL DUDEL DUD, DUD DUD DU DUD, DU DUDEL DUDEL DUDEL DUD DU DU DUD, DU DUDEL DUDEL DUD, DUD DUD DU DUDEL DUD DU. Um es mit einfacher Zunge zu sprechen: ich wünsche euch jetzt viel Spaß mit dem Ausprobieren. Das mp4 Demo, Noten, sowie eine Akkordfolge für die eigene Band stehen zum Download bereit. Link: ..............????................. Das Stück „Latin Fun“ ist aus meinem Buch „Rock Pop Latin“ vom Verlag www.artist-ahead.de. Leider ist das Buch nicht mehr im Programm und wurde von dem Folgebuch „Rock Pop Latin Swing“ abgelöst welches zu bekommen ist. Gebraucht sind die Bücher (für alle Instrumente) bei Amazon noch erhältlich. Und jetzt viel Spaß Paul Schütt www.jupiter.info www.pony-records.de www.artist-ahead.de Paul L. Schütt Nach seinem Musikstudium an der Musikhochschule Mannheim, spielte PLS viele Jahre als festes Mitglied in der SDR/SWR Big Band. Neben seiner aktiven Ausübung als Jazzposaunist, Dozent, Big Band- Leader, Komponist, Arrangeur, publiziert er Fachbücher und betreibt ein Tonstudio.

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Fachbericht Jule Fennel, Pädagogische Referentin für den Bundesfreiwilligendienst Fünf Jahre erfolgreiche Kulturarbeit Deutsche Bläserjugend (DBJ) feiert fünf Jahre Bundesfreiwilligendienst (BFD) Kultur und Bildung in der Amateurmusik Einsatzstellentreffen in Erfurt mit MdL Karola Stange (5. Von links) und MdL Birgit Pelke (4. von rechts) satzstellentreffen in Mannheim: „Wieso nutzen wir den BFD Kultur und Bildung noch nicht in unserem Verein?“. Beim letzten BFD- Einsatzstellentreffen in Berlin sprach auch Melanie Kühnemann (MdA, SPD) ihre Anerkennung für das geleistete bürgerschaftliche En- Herbst 2017. Gut fünf Jahre ist es her, dass die ersten Freiwilligen in Trägerschaft der DBJ ihren Freiwilligendienst angetreten sind. Seitdem folgten deutschlandweit über 570 BFD-Leistende, die sich mit ihrem Wissen, ihren Erfahrungen und ihrem Engagement bei Vereinen und Verbänden in der Amateurmusik eingebracht haben. Eine Erfolgsgeschichte. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik feierte die DBJ diesen Meilenstein bei den diesjährigen Einsatzstellentreffen Freiburg, Dortmund, Erfurt, Mannheim und Berlin. Staatssekretärin im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg, Bärbl Mielich (B90/Die Grünen), dankte den anwesenden Einsatzstellenverantwortlichen und Freiwilligen beim Treffen in Freiburg für ihr Engagement. Sie betonte den unschätzbaren Wert der ehrenamtlichen Arbeit in der Amateurmusik. Dass der BFD die Möglichkeit bietet, diese Arbeit zu unterstützen und zudem einen persönlichen Mehrwert für die Freiwilligen mit sich bringt, freue sie sehr. Volkan Baran (MdL, SPD) appellierte in seinem Grußwort beim Treffen in Dortmund sinngemäß: „Sie tuen so viel Gutes – reden Sie darüber!“. Er lud alle Engagierten ein, weiterhin im Austausch über die Belange der Amateurmusik zu bleiben. Auch Karola Stange (MdL, DIE LINKE) und Birgit Pelke (MdL, SPD) gratulierten zu fünf Jahren Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung in Trägerschaft der DBJ. Von der Austauschrunde beim Einsatzstellentreffen in Erfurt nahmen sie wertvolle Impulse für die Fortentwicklung des Freiwilligendienstes in einer ehrenamtlichen Struktur mit. Manfred Kern (MdL, B90/Die Grünen), selbst Mitglied in einem Musikverein, fragte sich beim Eingagement aus. Sie betonte die Bedeutsamkeit und Unverzichtbarkeit der gemeinnützigen Arbeit in Vereinen und Verbänden. Sie zeigte sich begeistert, dass der BFD Kultur und Bildung diese wertvolle Arbeit stärken könne: Einerseits zur Professionalisierung der Strukturen in der Amateurmusik, andererseits um Menschen ins Engagement zu bringen und zu halten und nicht zuletzt den Freiwilligen vielseitige Erfahrungen zu bieten. Zum Abschluss der Feierlichkeiten bei den Einsatzstellentreffen, meldete sich auch Paul Lehrieder (MdB, CSU), BFD-Leistende und Einsatzstellenverantwortliche mit Staatssekretärin im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg Bärbl Mielich (8. von links)

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Fachbericht Volkan Baran (MdL NRW, SPD) zeichnet den Bund Deutscher Zupfmusiker – Landesverband NRW beim Einsatzstellentreffen in Dortmund mit einer Urkunde, sowie der Plakette „Qualifiziertes Zentrum für Engagement“ Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV), in Form einer Videobotschaft zu Wort: „[…] Ich wünsche mir, dass auch weiterhin sehr viele engagierte Menschen die Möglichkeit nutzen, über den Bundesfreiwilligendienst ein ehrenamtliches Engagement bei BFD-Einsatzstellentreffen in Freiburg uns [in der Amateurmusik] kennenzulernen. Über die Feierlichkeiten hinaus, stellten die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) und die Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (BDO) ihre Programme MdA Melanie Kühnemann (SPD) im Gespräch mit BFD-Einsatzstellenverantwortlichen beim Treffen in Berlin Manfred Kern (MdL Baden-Württemberg, B90/Die Grünen) zeichnet den Musikverein Argenthal beim Einsatzstellentreffen in Mannheim mit einer Urkunde, sowie der Plakette „Qualifiziertes Zentrum für Engagement“ „Künste öffnen Welten“ und „Musik für alle“ zur zweiten Runde des Förderprogramms „Kultur macht stark“ vor. Zudem wurde bei den fünf Einsatzstellentreffen über die neuesten Entwicklungen im BFD und über Projekte der BDMV und der DBJ informiert. Die Deutsche Bläserjugend ist seit mehr als fünf Jahren Träger im Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung im musisch kulturellen Bereich und damit Ansprechpartner für alle interessierten Vereine und Verbände. Die jährlichen Einsatzstellentreffen tragen zum Austausch und zur Vernetzung unter den Musikvereinen und -verbänden bei. Interessierte Vereine und Verbände können sich für weitere Informationen gerne jederzeit melden. jule.fennel@deutsche-blaeserjugend.de Viktoria Uniformen Peter Koch e.K. Uniformen und Vereinsbekleidung Nachfolger von I. Müller-Uniformen, Müden Suchen Sie Uniformen oder Vereinsbedarf für Ihren • Musikverein • Karnevalsverein • Schützenverein • Gesangverein oder • andere Vereine und Clubs? Waldweg 20 56754 Brohl / Eifel Telefon: 0 26 72 / 15 58 Fax: 0 26 72 / 87 09 Mobil: 01 73 / 3 04 30 05 E-Mail: koch@viktoria-uniformen.de Wir helfen Ihnen weiter! www.viktoria-uniformen.de

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Volksmusikerbund NRW Frank Lübberding Vorfreude auf das Landesmusikfest Zahlen und Fakten zum Festumzug Auf einem Landesmusikfest ist der Festumzug schon immer eines der prägenden Ereignisse gewesen. Nicht anders ist es am 29. April in Schmallenberg. Landesmusikdirektor Blasmusik Ernst-Willi Schulte (Arnsberg) konnte den Mitgliedern des Festausschusses beeindruckende Zahlen vermelden. So haben sich bis Redaktionsschluss 48 Orchester mit 1750 Musikerinnen und Musikern angemeldet. Dazu kommen noch zehn Schützenvereine mit fast vierhundert Teilnehmern. Nach Adam Riese können wir somit für diesen Sonntag mit etwa zweitausend Aktiven rechnen, die der Stadt ein feierliches Gepräge geben werden. Nun reichen heutzutage für die Durchführung eines solchen Festumzuges bekanntlich schon längst nicht mehr wenige verkehrspolizeiliche Maßnahmen, wie das temporäre Absperren von Straßen. Daher soll dieser Anlass genutzt werden, um allen Planern im Verband und in den Behörden unse- Ihr Spezialist für Vereinsbekleidung Uniformen Zubehör seit 1962 www.edelbauermasskleidung.de �����straße ��, D–52159 Roetgen (bei Aachen) Tel.: +49 (0)2471-92 17 46 info@edelbauer-masskleidung.de ren Dank auszusprechen. Sie haben diesen Festumzug erst mit ihrem großen Engagement möglich gemacht. Nach dem Festzug wird an der Stadthalle die bekannte Gruppe blechblos‘n kostenlos für alle Teilnehmer und Besucher spielen. Des Weiteren ist an allen Tagen für die Gastronomie und Getränkeversorgung an allen Orten bestens gesorgt... Wertschätzung für unseren Verband Auch ansonsten haben wir positive Zahlen mitzuteilen. Für das Landesmusikfest haben sich 121 Vereine mit 4732 aktiven Musikerinnen und Musikern angemeldet. Dazu kommen noch fast siebenhundert Begleitpersonen. Schmallenberg und Winterberg stehen somit in diesen Tagen ganz im Zeichen der Musik. Das wird sich akustisch und optisch bemerkbar machen. Wir freuen uns darauf! Diese positive Stimmung bringen auch die Anmeldezahlen aus dem veranstaltenden Kreisverband Hochsauerlandkreis zum Ausdruck: Es werden sich ein Drittel der Mitgliedsvereine aktiv beim Landesmusikfest einbringen. Zwar wussten wir bis zum Redaktionsschluss noch nicht, wer in Zukunft die Bundesrepublik Deutschland regieren wird. Aber zum Glück wissen wir, wer uns in Nordrhein-Westfalen regiert. Ministerpräsident Armin Laschet hat dankenswerterweise die Schirmherrschaft über das Landesmusikfest übernommen. Darin drückt sich die große Wertschätzung aus, die unser Verband mit seinen tausend Musikvereinen genießt. Rechtzeitig Eintrittskarten reservieren www.landesmusikfest.nrw Aber natürlich ist dieses Landesmusikfest kein Ereignis der Zahlen oder der Politik. Im Mittelpunkt steht die Musik, die in Schmallenberg und Winterberg an vielen Orten zu hören und zu erleben sein wird. Für die Eintrittskarten zu unseren Galakonzerten etwa mit der Big Band der Bundeswehr oder mit Vlado Kumpan und seinen Musikanten haben unsere Vereinsmitglieder ein Vorkaufsrecht. Aber angesichts der begrenzten Kartenkontingente ein nicht ganz geheimer Tipp: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Daher möchten wir die Vereine bitten, sich rechtzeitig um die Kartenbestellung zu kümmern. Warum sich das Zuhören musikalisch lohnt, muss hier sicherlich nicht mehr erläutert werden. Alle Informationen über die Kartenvorbestellung findet unsere Leserinnen und Leser auf der Homepage. Diese Adresse ist mittlerweile sicherlich bekannt, steht aber auch nochmal im Kasten am Ende der Seite. Ansonsten bleibt uns nur noch eine Erkenntnis mitzuteilen: Die Vorfreude ist die schönste Freude. So freuen wir freuen uns darauf, wenn es am Donnerstagabend, den 28. April 2018, in Schmallenberg mit dem Serenadenkonzert vor der Stadthalle endlich losgegangen sein wird!

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Volksmusikerbund NRW Offene Probe beim Spielleutetag in Salzkotten Landesspielleute-Korps NRW war live dabei Beim ersten Spielleutetag des Volksmusikerbundes NRW in Salzkotten durfte das Auswahlorchester des Verbandes natürlich nicht fehlen. So folgte das Landesspielleute-Korps (LSK) NRW gerne der Einladung der stellv. Landesmusikdirektorin Spielleute und gleichzeitige Organisatorin des Spielleutetages Anke Wamser an diesem Event teilzunehmen. Ob in einer offenen Probe oder als Lehrgangsorchester für das Seminar Probenmethodik unter Dirk Mattes, die Musikerinnen und Musiker waren gerne nach Salzkotten gekommen. Unter dem Motto Musik schafft Freu(n)de stand der Austausch mit anderen Spielleuten und informativen Gesprächen im Vordergrund. Sie waren für beide Seiten ein wichtiger Aspekt. Mit einem kleinen Konzert rundete das LSK NRW den Spielleutetag bei der Abschlussveranstaltung ab. „Das Korps ist stolz und froh diese erstmalig durchgeführte Veranstaltung zu unterstützen“, betonte der musikalische Leiter Henner Schumann die Zusammenarbeit zwischen Verband und Orchester. Als nächstes sind die Spielleute beim Eröffnungskonzert zum Landesmusikfest am 27.04.18 in Schmallenberg zu sehen und natürlich zu hören. Fotos: Klaus Tiffe www.arundos.de Blätter, die die Welt bedeuten www.arundos.de Konrad Ossig ≥ Manufaktur für Klarinetten- und Saxophonblätter Hillesmühle 2 ≥ D-51545 Waldbröl ≥ Tel.: +49 (0) 22 91 - 75 84 ≥ E-Mail: arundos@t-online.de

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Volksmusikerbund NRW Landesspielleute-Korps NRW auf Tour im eigenen Bundesland Auch in diesem Jahr sind für das Landesspielleute-Korps (LSK) NRW wieder zwei Konzerte geplant. Zum einen das Eröffnungskonzert beim Landesmusikfest des Volksmusikerbundes NRW in Schmallenberg und ein Konzert im Musikerbund im Kreis Gütersloh. Höhepunkt im Jahr 2018 wird sicherlich das Konzert mit dem Kreisjugendorchester des VMB Hochsauerland sein. Hier werden die Preisträger Kompositionen aus dem Kompositionswettbewerb vorgestellt. Wie auch schon in den letzten Jahren, beginnt das Auswahlorchester des Volksmusikerbundes seine Saison mit einer Wochenendprobe in der Coesfelder Kolping-Bildungsstätte. Traditionsgemäß treffen sich hier die Musikerinnen und Musiker des LSK Ende Januar um sich für die anstehenden Auftritte vorzubereiten. Hier werden auch erstmals die Noten des Kompositionswettbewerbs aufgelegt und einstudiert. Nach einer weiteren Tagesprobe im März steht dann das Konzert beim Landesmusikfest an in dem das Orchester die Preisträgerkompositionen uraufführen wird. Nach der Sommerpause starten dann die Vorbereitungen für das Konzert am 13.10.18 in der Stadthalle in Gütersloh. Wir freuen uns, Sie in diesem Jahr bei einem unserer Konzerte begrüßen zu dürfen. Das LSK NRW freut sich immer wieder über neue Musikerinnen und Musiker. Informationen gibt es auf unserer Homepage. Termine 20. bis 21.01.18: Probewochenende in der Kolping- Bildungsstätte Coesfeld 11.03.18: Tagesprobe in der Hauptschule Marsberg 27.04.18: Eröffnungskonzert des Landesmusikfest in der Stadthalle Schmallenberg 09.09.18: Tagesprobe in der Jugendherberge Nottuln 13. – 14.10.18: Probewochenende mit Konzert in Gütersloh 13.10.18: Konzert in der Stadthalle Gütersloh 11.11.18: Tagesprobe im neuen Orchestersaal des Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr in Hilden www.lsk-nrw.de Wir informieren Sie gerne: Landesspielleute-Korps NRW Es hat lange gedauert, doch nun sind sie fertig: Die neuen Flyer des Landesspielleute-Korps (LSK) NRW. In dem Faltblatt stellt sich das Auswahlorchester des Volkmusikerbundes NRW kurz vor und informiert über seine Arbeit. Ziel ist es, neue Musikerinnen und Musiker für das Orchester zu begeistern und das Publikum bei Konzerten zu informieren. Abgerundet wird das neue Erscheinungsbild des LSK durch die Rollups, die nun immer am Infostand bei Veranstaltungen, an denen das LSK NRW teilnimmt, aufgestellt werden können. Gestiftet wurden Sie vom Förderverein des LSK NRW, der sich auch selbst Rollups erstellt hat. Durch das neue Erscheinungsbild ist das LSK NRW bei Veranstaltungen nun auch nach außen sichtbar. Flyer können per E-Mail angefordert und dann verteilt werden. Man sieht uns! – Landesspielleute-Korps presse@lsk-nrw.de

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Volksmusikerbund NRW Von Jazz über Klassik bis hin zu neuer Musik Vorankündigung Workshop Einer der vielseitigsten Saxophonisten im Lande besucht in diesem Jahr die Stadt Düren und lädt zu einem außergewöhnlichen musikalischen Wochenende ein. Wie in jedem Jahr freut sich die Musikschule Düren, in Zusammenarbeit dem Landesblasorchester NRW sowie dem Dirigenten und Musikpädagogen Renold Quade Konzerte und Workshops mit international renommierten Instrumentalsolisten anbieten zu können. Für 2018 nahm Renold Quade diesmal Kontakt zum Instrumentenhersteller Selmer und Prof. Matthias Anton, einem der führenden Saxophonisten Deutschlands, auf. Anton wird vom 11. bis zum 13. Mai 2018 in der nordrheinwestfälischen Stadt zu Gast sein. Neben dem sonntäglichen Abschlusskonzert zusammen mit dem Landesblasorchester NRW und dem Sinfonischen Blasorchester der Musikschule Düren werden drei Workshops die Highlights des Wochenendes darstellen, in denen der Solist zum musikalischen Austausch einlädt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, Prof. Matthias Anton persönlich kennenzulernen und sich von seiner ungewöhnlichen und vielseitigen Arbeitsweise inspirieren zu lassen. Der Solist Matthias Anton studierte Saxophon bei Prof. Jürgen Seefelder an der Musikhochschule in Mannheim. Darauf folgte eine künstlerische Ausbildung bei Prof. Bernd Konrad an der Hochschule für Musik & Darstellende Kunst in Stuttgart. Genreübergreifendes Spiel und Denken sind die Grundlagen für seine außergewöhnliche musikalische Arbeit. Er spielte und arbeite bereits mit musikalischen Größen wie Peter Herbolzheimer, Jiggs Whigham, Ack Van Rooyen, John Ruocco, David Haynes, Torsten de Winkel, Judy Niemack, José Cortijo, Jeanfrançois Prins, Ruud Ouwehand, Herbert Joos, Michael Wollny, Marla Glen, The Wright Thing, uvm. Als klassischer Saxophonist sowie in zahlreichen Crossover-Projekten war er unter anderem für die Internationale Bachakademie Stuttgart, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die Neue Philharmonie Berlin, das Landesblasorchester NRW, die Theater in Konstanz, Aalen und Rottweil tätig. Darüber hinaus spielte er in zahlreichen Big Bands, darunter: BundesJazzOrchester, Glenn Miller Big Band, Swing Time Big Band, Big Band Convention, Summit Orchestra, HP Ockert Big Band, Stuttgart Jazz Orchestra, Contemporary Big Band Project usw. Als Komponist und Arrangeur schrieb er für seine eigenen Projekte, aber auch für Theaterproduktionen. Seine Kompositionen im Akkordeonbereich, die größtenteils in Zusammenarbeit mit Hans-Günther Kölz entstanden, werden mittlerweile auf der ganzen Welt aufgeführt. Mit seinem Spiel überzeugt er auf über zwanzig, zum Teil international veröffentlichten Tonträgern. Seit 2010 ist er Honorarprofessor für klassisches Saxophon, Schulmusik Jazz/Pop an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Als Dozent für Gehörbildung und Tonsatz arbeitet er seit 2013 am Hohner-Konservatorium in Trossingen. Workshops musikschule@dueren.de renold.quade@googlemail.com Die Workshops mit Prof. Matthias Anton werden am 11. und 12. Mai in Düren stattfinden. Dabei wird nachfolgenden Schwerpunkten eingeladen: • Prof. Matthias Anton und „Junges Saxophon“ – etwa im Alter von etwa 12–16 Jahren • Prof. Matthias Anton und Workshop „Saxophon“ – ohne Altersbegrenzung • Prof. Matthias Anton und „Meisterkurs Saxophon“ – für Fortgeschrittene und Studierende Die Inhalte der Workshops decken dabei ein breites Spektrum ab. So werden nicht nur die „Basics“ (Einspielkonzepte, Ansatz, Stütze, Atmung, Haltung, Technik usw.) vermittelt, sondern auch Themen wie „Das Üben“, „Der Klang“ und „Ensemblespiel“ behandelt. Alle Workshopteilnehmer sind zudem berechtigt und herzlich eingeladen, das komplette Wochenende mit Prof. Matthias Anton zu erleben und der Probenarbeit mit dem Landesblasorchester NRW, dem SBO sowie den anderen Workshops auch als Zuhörer beizuwohnen. Weitere Informationen erhalten Interessenten per E-Mail bei der Musikschule Düren oder bei Renold Quade.

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Volksmusikerbund NRW D3-Lehrgänge Region West Regionaler D1-Lehrgang findet parallel statt Landesmusikversammlung Fachbereich Spielleutemusik 24./25.02.2018 Hotel Griese Möhnesee Teilnehmer: KreisfachleiteriInnen und StellvertreterInnen, Gäste anderer Verbände Einladung erfolgt über die Geschäftsstelle Der 4. regionale D3-Lehrgang soll im April 2017 in der Region West starten. Für die praktische Ausbildung sind die Dozenten Jörg Lesch (Schlagwerk) und Michael Roski (Flöte/Spielmannsflöte) verpflichtet worden. Sowohl Spielleute als auch Blasmusiker sind in diesem Lehrgang willkommen. Zur Region West zählen wir folgende Kreismusikverbände: Euskirchen, Düren, Aachen, Heinsberg, Rhein-Erft, Bonn Rhein- Sieg, Bergisches Land. Darüber hinaus sind selbstverständlich auch Musiker eingeladen die keinem Mitgliedsverein des Volksmusikerbundes NRW angehören. Termine: 1. Phase: 21.04.2018 (Praxis Flöten) 22.04.2018 (Theorie Alle) 06.05.2018 (Praxis: Schlagwerk) 2. Phase: 09.06.2018 (Praxis: Alle) 10.06.2018 (Theorie) 3. Phase: 23.06.2018 (Praxis) 24.06.2018 (Theorie) 4. Phase: 01.09.2018 (Praxis) 02.09.2018 (Theorie) 5. Phase: 22.09.2018 (Praxis) Termine des Fachbereichs Spielleutemusik Prüferseminar Fachbereich Spielleutemusik 24.02.2018, 9:30 - 13:00 Hotel Griese Möhnesee Teilnehmer: Prüfer, Hospitanten, Kreisfachleiter, Interessierte Themen u.a.: 23.09.2018 (Theorie) Praktische Prüfung: 29.09.2018. Ab der 2. Phase wird ein D1-Lehrgang Stabspiel angeboten. Weitere Informationen erhalten sie im Internet oder wenden Sie sich an Anke Wamser. www.vmb-nrw.de A.Wamser@vmb-nrw.de Neue Lehrgangs-und Prüfungsordnung 2017 Erfahrungsaustausch, neue Prüfungsliteratur Prüferhonorar, Einladung erfolgt über die Kreisfachleiter Update-Kurs für Leiter/Ausbilder von Spielmannszügen Am 3. und 4. März 2018 findet ein Workshop, voraussichtlich in Hagen, statt, der Leitern und Ausbildern von Spielmannszügen die Möglichkeit geben soll, Ihr Fachwissen auf verschiedenen Gebieten zu erweitern. Nach gründlicher Absprache haben Henner Schumann und Jörg Lesch an diesen beiden Tagen folgendes anzubieten: Gastdozent Sebastian Schmitz gibt einen Einblick in die Methodik und Pädagogik der Probenarbeit Gastdozent Martin Pohl-Hesse bringt uns die Gehörbildung näher Meisterwerkstatt | Fachberatung | riesige Auswahl | kostenloser Vor-Ort-Service | kostenloser Service Check | 3 Jahre Garantie | 140 Jahre Erfahrung | Bestpreise | über 1000 Blasinstrumente antestbereit inanzierung | Miete | www.reisser-musik.de | Selmer ProShop | YAMAHA Proshop-Saxophon | YAMAH roshop-Trompete | Fachberatung | riesige Auswahl | Bestpreise | 140 Jahre Erfahrung | Finanzierung ostenloser Service+ Check | www.reisser-musik.de | 3 Jahre Garantie | riesige Auswahl | Meisterwerkstat Melton Selection Partner | über 1000 Blasinstrumente antestbereit | Meisterwerkstatt | B&S Selectio artner | Fachberatung | riesige Auswahl | Bestpreise | Selmer Proshop | www.reisser-musik.de | kosten oser Service+ Check | Finanzierung | über 1000 Blasinstrumente antestbereit | Fachberatung | Miet kostenloser Service+ Check | 3 Jahre Garantie | | kostenloser Vor-Ort-Service | 140 Jahre Erfahruun Bestpreise | Miete | www.reisser-musik.de | Finanzierung | Fachberatung | riesige Auswahl | Bestpreis Stomvi ProShop | Finanzierung | kostenloser Service+ Check | www.reisser-musik.de | YAMAHA Proshop rompete | Melton Selection Partner | Finanzierung | über 1000 Blasinstrumente antestbereit | Meiste werkstatt | B&S Melton Selection Partner | Fachberatung | riesige Auswahl | Bestpreise | Selmer Prosho Melton B&S Selection Partner | kostenloser Service+ Check | | Stomvi ProShop | 140 Jahre Erfahrung | Henner Schumann und Jörg Lesch erarbeiten mit den Teilnehmern noch einmal Grundlagen der betreffenden Instrumente Anschließend geben die beiden Dozenten die Grundlagen der Instrumente in die jeweils andere Gruppe weiter. Die Teilnehmer haben zudem alle die Möglichkeit ihr Dirigat zu intensivieren. Das Ziel dieses Workshops ist, Ausbilder/Leiter von Spielmannszügen weiter voran zu bringen, um die Spielmannszüge gezielter ausbilden zu können. Bei regem Interesse wird überlegt, ob Wiederholungen und Aufbaukurse seitens des Volksmusikerbund angeboten werden können. 140 Jahre Erfahrung: Testen Sie uns! www.reisser-musik.de

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Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde auch der Militärmusikdienst der Bundeswehr umgestaltet. Mit dem Neubau des Unterkunfts-, Verwaltungsund Probengebäude verfügt der Militärmusikdienst der Bundeswehr nun über eine einzigartige, zukunftssichere Infrastruktur. Der Gesamtgebäudekomplex musste aufgrund der besonderen Anforderungen des Musikerberufes u.a. auch unter speziellen raumakustischen Standards geplant werden und umfangreichen Bedürfnissen einer multimedialen, hochschulbasierenden Ausbildung der Musikstudenten in Uniform gerecht werden. Die „Musikakademie“ verfügt über bestens ausgestattete Unterrichts- , Probe- und Seminarräume, in denen die zukünftigen Orchestermusiker und Kapellmeister für Volksmusikerbund NRW Tag der offen Tür im Neubau der neuen „Musikakademie“ des Militärmusikdienstes am 30. Juni 2018 den Militärmusikdienst der Bundeswehr ausgebildet werden können. Die Unterkünfte der Kaserne sind zeitgemäß ausgestattet und bieten durch die räumliche Trennung zu den Unterrichtgebäuden eine perfekte Wohnumgebung für die in Gemeinschaftsunterkunft lebenden Musikstudenten. Der Leiter des Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr, Oberstleutnant Michael Euler ist glücklich, dass die letzten Realisierungshürden des Großprojektes überwunden sind und schmiedet große Zukunftspläne. „Wir werden in Form eines Akademiebetriebes zukünftig ein Aus- und Weiterbildungszentrum betreiben. Neben der internationalen „Militärmusikalischen Ausbildungshilfe“, werden wir im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit, in regelmäßigen Abständen, Workshops für die zivile Blasmusikwelt durchführen. Darüber hinaus stellen wir gerne unsere Räumlichkeiten an Wochenenden und in der Ferienzeit an Musikverbände Auswahlorchester und Musikvereine für deren Probenwochenende zur Verfügung.“ Am 30. Juni 2018 öffnen wir unsere Türen für alle Musiker und Musikerinnen, Musikgeisterte, Vertreter aller Genre der Musikwelt, Interessiert und Neugierige. Wir freuen uns auf ihren Besuch in der Waldkaserne, Elberfelderstraße 200, 40724 Hilden. Ihre Adresse für Holzblasinstrumente individuelle Betreuung kompetente Beratung vom Schüler bis zum Profi vielseitige Praxisworkshops große Auswahl an Instrumenten führender Hersteller interessante Miet-Angebote Wartung und Reparatur in eigener Meisterwerkstatt Konrad-Adenauer-Str. 11 72072 Tübingen Tel.: 0 70 71 | 4 04 67 Fax: 0 70 71 | 4 04 79 www.kreul.de info@kreul.de

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Jugend Zukunftsweisender Weg der Landesmusikjugend NRW Beiratssitzung in Düren Bereits schon traditionell trafen sich Ende Oktober die Vertreter der Kreismusikjugendverbände (KMJ) zur Beiratssitzung. Der Vorsitzender der Landesmusikjugend (LMJ) NRW, Werner Wamser, hatte nach Düren eingeladen. Die neue Bildungsreferentin, Danica Dreisbach, wurde vorgestellt und Wamser lies das erste gute halbe Jahr unter seinem Vorsitz Revue passieren. Leider hat der neue Vorstand unter seiner Leitung doch einige Punkte aus der Vergangenheit aufzuarbeiten, aber es gilt nach vorne zu schauen. Angestrebt ist noch mehr Präsenz beim Landesjugendring NRW und seinen Gremien und Ausschüssen. Dies wird überwiegend durch die Bildungsreferentin wahrgenommen. Aber auch bei der Bewilligung und Durchführung von Bildungsmaßnahmen wird Danica Dreisbach in Zukunft mitreden. So werden alle eingereichten Anträge ab 2018 durch sie gesichtet und bewertet. Allein oder in Zusammenarbeit mit der LMJ NRW können dann die Veranstaltungen organisiert, durchgeführt und abgerechnet werden. Olaf Bräutigam, Kassierer der LMJ NRW, stellte den aktuellen Stand zur Verwendung der Landesmittel sowie die aktuelle Finanzlage vor. Auch in der Verteilung der Landesmittel wird sich ab 2018 einiges ändern, dazu werden aktuell die Arbeits- und Prüfanweisungen sowie die Verfahrensanweisungen durch Jörg-Holland-Moritz angepasst. Dem Haushaltsentwurf von Bräutigam stimmte die Versammlung mehrheitlich Mit einem Impulsvortrag zur Studie Partizipation, die aus dem Wirksamkeitsdialog des LJR entstanden ist, leitete die Bildungsreferentin in den Workshop „Partizipation in der Landesmusikjugend“ ein. Sie kam zu dem Fazit, dass es Partizipationsmängel in der Arbeit zwischen KMJs und LMJ NRW und im Allgemeinen gibt, bei den Seminaren und Angeboten der LMJ NRW jedoch nicht. Dort fühlen sich die Teilnehmer gut aufgehoben. Der anschließenden Diskussion über die Studie und ihre Ergebnisse folgte die Erarbeitung von Teilaspekten im Rahmen eines World Cafés. Fragen nach Ursachen und Lösungswege wurden besprochen und erarbeitet und später durch die Gruppen präsentiert. Die Bildungsmaßnahmen sowie die Jugendleiterausbildung für 2018 wurde von Danica Dreisbach vorgestellt. Neben den vier Motivationsseminaren im Frühjahr 2018 (Termine s. nebenstehenden Bericht) finden im Herbst die Module 2 und 3 sowie offenen Angebote über das Jahr verteilt statt. Schwerpunkt der Bildungsarbeit soll es sein, dezentral und mehrmals gleiche Themenbereiche anzubieten. Außerdem wurde ein Konzept zur Entlastung der KMJs vorgestellt, um diese durch die Betreuung der Seminare durch die LMJ NRW zu unterstützen. Die Organisation soll überwiegend bei der LMJ NRW liegen, die KMJs stellen den Raum und die Vernetzung vor Ort und geben Ideal- bzw. Wunschthemen vor. So soll im Laufe der Jahre eine Art Katalogangebot von Bildungsmaßnahmen entwickelt werden, dass durch die KMJs abgerufen werden kann. Das Thema Öffentlichkeitsarbeit wird aktuell von Dietmar Anlauf bearbeitet, da die gewählte Pressereferentin aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist. Hier ist eine Unterstützung und Mithilfe jederzeit willkommen. „Es liegt viel Arbeit vor uns, doch sind wir auf einem guten Weg.“, mit diesen Worten beendete Werner Wamser die zweitägige Versammlung. Lothar Reidel l Holzinstrumentenbau-Meister l Neubau und Reparaturen von: Klarinetten, Bassetthörner Es-Alt-Klarinetten Baßklarinetten Kontrabaßklarinetten Markneukirchner Straße 19 Tel. + Fax D-08258 Wernitzgrün/Vogtl. (03 74 22) 31 82 email: a.reidel@freenet.de

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Jugendleiterausbildung 2018 – Für wen, warum und was passiert da so? Informationsveranstaltungen zur Jugendleiterausbildung beginnen im Frühjahr 2018 Auch in diesem Jahr startet pünktlich im Frühjahr ein neuer Kurs zur Jugendleiterausbildung. sich noch nicht sicher ist, ob das was für ihn oder sie ist, kann sich das in den Informationsveranstaltungen Frühjahr 2018 ganz genau erklären lassen. Unter dem Motto „Jugendleiterausbildung in der Landesmusikjugend NRW – Ist das was für mich“ wird geklärt was ein Jugendleiter ist und was er oder sie so macht. Außerdem wird gezeigt, wie die Ausbildung abläuft, welche Themen dort behandelt werden und welche Vorteile eine Jugendleiterausbildung hat. Diese erste Jugend Informationsveranstaltung wird bereits als Modul 1 zur Jugendleiterausbildung angerechnet und bietet einen Überblick über Jugendarbeit und über verbandsspezifische Themen. Für die Ungeduldigen und Neugierigen gibt es alle Infos zur Jugendleiterausbildung bei der Landesmusikjugend NRW auch auf unserer Homepage zum Nachlesen. Die Teilnahme ist kostenlos, das Mindestalter für die Teilnahme liegt bei 16 Jahren. Anmeldungen nimmt die Landesmusikjugend per E-Mail gerne entgegen. Termine: 20.03.18, 18.00-21.00 Uhr im Rhein-Erft-Kreis 22.03.18, 18.00-21.00 Uhr in der Jugendherberge Duisburg- Sportpark 10.04.18, 18.00-21.00 Uhr im Jugendgästehaus Bielefeld (KMJ Gütersloh) 11.04.18, 18.00-21.00 Uhr im Proberaum Blasorchester Dürscheid, Kirchberg 8, 51515 Kürten-Dürscheid (KMJ Bergisches Land) www.lmj-nrw.de orga@lmj-nrw.de

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Jugend Motivierte Gruppe traf sich zu Seminaren in Stadtlohn Am letzten Samstag im November und am ersten Dezember-Samstag fand sich bereits zu früher Stunde im Otgerus-Haus in Stadtlohn bzw. im JUFA-Hotel Königswinter eine motivierte Gruppe von Musikerinnen und Musikern zusammen, die sich im Seminar „Motivation und Nachwuchsgewinnung“ der Landesmusikjugend (LMJ) Tipps und Anregungen holen wollten. Die bunt gemischte Gruppe von Teilnehmern des Juleica-Kurses über Ausbilder hin zu Vorstandsmitgliedern jeder Funktion, erarbeitete sich dabei ein ebenso vielschichtiges Bild davon, wer sich in einem Verein engagiert und warum und wie man Interessierte neugierig machen und für Aufgaben und Ämter im Verein gewinnen kann. Dabei blieb es aber nicht. Auch der weiterführende Gedanke, wie man diese Leute im Verein halten kann, wenn man sie erstmal gewonnen hat, wurde ebenso lebhaft diskutiert und mit Beispielen zur Anerkennung versehen. Genauso engagiert, aber mit etwas weniger Teilnehmern wurde nach der Mittagspause erarbeitet, was das „Miteinander im Verein“ ausmacht und wie man selbiges noch weiter verbessern kann. Vor allem die Berücksichtigung und das Wissen Gruppenarbeit im Seminar „Motivation und Nachwuchsgewinnung“ um die jeweilige Lebenssituation jedes Mitglieds hilft geeignete Lösungen im Umgang miteinander zu finden. Auch hier wurde anhand vieler Beispiel aus dem eigenen Vereinsleben schnell klar, dass man dies häufig bereits unbewusst macht. Die Art und Weise des Umgangs im Verein wurde bisweilen kontrovers diskutiert und zeigt die Vielfalt an möglichen Lösungswegen. Zum Abschluss wurden in Rollenspielen nochmal die ein oder andere Situation aufgezeigt, welche bisweilen dem Vereinsalltag recht nahekamen und aus der Beobachterperspektive eher für Erheiterung statt dem sonst üblichen Verdruss im realen Leben sorgten. Die erstmals für Juleica-Teilnehmenden Interessierte geöffneten Seminare boten durch ihre Mischung deutlich mehr Erfahrungsfelder und Problemlagen, die diskutiert werden konnten und zeigen dadurch die Verbindung zwischen der Vereinsarbeit im Vorstand und der Jugendarbeit und stellen so die direkte Verbindung zwischen den beiden Feldern her wovon alle Teilnehmenden profitieren.

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Jugend Premieren über Premieren beim Spielleutetag – auch für die Landesmusikjugend NRW Beim letztjährigen Großevent des Volkmusikerbundes NRW, dem Spielleutetag in Salzkotten war natürlich auch die Landesmusikjugend (LMJ) NRW vertreten. Dabei durften wir mit drei Fachvorträgen die große Zahl der Workshops und Vorträge bereichern und einen weiteren Akzent zur Vielseitigkeit des Programmes an diesem Tag setzen. Aber nicht nur der Spielleutetag war eine gelungene Premiere, sondern es war auch der Premierentag für die Bildungsreferentin der LMJ NRW. Danica Dreisbach referierte hier zum ersten Mal für den Jugendverband und dies vor vollem Haus. Zum ersten Fachvortrag fanden sich 30 Musikerinnen und Musiker ein, die sich über die „Grundlagen der Jugendarbeit“ informieren wollten. Zum zweiten Vortrag über die „rechtlichen Grundlagen in der Jugendarbeit“ konnten über 20 Teilnehmende im Kursraum begrüßt werden. Es wurde rege diskutiert und schnell fanden sich auch für die eher abstrakten Themen praktische Beispiel aus dem Musikerleben. Nochmals ein Wechsel in Thema und Zuhörerschaft ergab sich beim dritten Vortrag des Tages zum Thema „Erfolgsfaktoren für gutes Ehrenamt“. Auch hier entstand schnell ein reger Austausch zwischen den Musikerinnen und Musikern über Wünsche und Nöte im Vereinsalltag und man begann gemeinsam Lösungsstrategien für das ein oder andere Problem zu entwickeln. Zu wissen, dass es alle immer mal wieder mit ähnlichen Schwierigkeiten zu tun haben, motiviert gleich noch mehr und manch praktischer Tipp wurde direkt weitergegeben. Der große Zuspruch bei den Teilnehmenden zeigt, dass die Themenwahl gut gesetzt war und es hier Bedarf gibt. Die kurzen Fachvorträge weckten bei einigen Besuchern den Wunsch nach ausführlicheren Seminarangeboten zu diesen Themen. Informationen zu den aktuellen Kursangeboten der Landesmusikjugend finden sich auf der Homepage der LMJ NRW. www.lmj-nrw.d BAND DER BUNDESWEHR Kontakt: Big Band der Bundeswehr GbR Peter Esser Frauenberger Str. 250 53879 Euskirchen Tel. : 02251 / 953 2432 Fax.: 02251 / 953 2431 p-esser@bigband-bw.de www.bigband-bw.de Fotos: Klaus Tiffe

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Jugend 20.01.18, 9.00 – 13.00 Uhr Dortmund Freiräume im Vereine schaffen 20.01.18, 14.00 – 18.00 Uhr Dortmund Motivation im Ehrenamt 27.01.18, 9.00 – 13.00 Uhr Coesfeld Veranstaltungsplanung in der Jugendarbeit 27.01.18, 14.00 – 18.00 Uhr Coesfeld Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Termine der Landesmusikjugend NRW 24.02.18, 9.00 – 13.00 Uhr Wesseling Vielfalt in der Jugendarbeit 24.02.18, 14.00 – 18.00 Uhr Wesseling Erlebnispädagogik (Kletterpark) 10.03.18, 14.00 Uhr Kreis Soest Hauptversammlung 20.03.18, 18.00 – 21.00 Uhr Rhein-Erft-Kreis Informationsveranstaltungen zur Jugendleiterausbildung 22.03.18, 18.00 – 21.00 Uhr Duisburg Informationsveranstaltungen zur Jugendleiterausbildung 10.04.18, 18.00 – 21.00 Uhr Bielefeld Informationsveranstaltungen zur Jugendleiterausbildung 11.04.18, 18.00 – 21.00 Uhr Dürscheid Informationsveranstaltungen zur Jugendleiterausbildung 28.04.18 Schmallenberg Kinder- und Jugendtag beim Landesmusikfest 15.-16.09.18 Jugendleiterausbildung Modul 2 6.-7.10.18 Jugendleiterausbildung Modul 2 27.-28.10.18 Siegen Beiratssitzung Jugendminister Joachim Stamp betont Wichtigkeit der Jugendverbandsarbeit Bei der diesjährigen Vollversammlung beschließt der Landesjugendrings NRW seine jugendpolitischen Leitlinien für die laufende Legislaturperiode Jugendminister Joachim Stamp (FDP) sprach sich als Teil der neuen NRW-Landesregierung für eine nachhaltige Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in NRW aus. Er sagte eine Erhöhung des Jugendförderplans zu und bedankte sich in seiner Doppelfunktion als Minister für Flüchtlinge und Jugend für das Engagement der Jugendverbände. In seiner Vollversammlung am 14. Oktober 2017 in Duisburg hat der Landesjugendring NRW seine jugendpolitischen Leitlinien 2017 - 2022 für die aktuelle Legislaturperiode beschlossen. Hier wurden langjährige Forderungen wie die Umsetzung einer eigenständigen, einmischenden Jugendpolitik verankert, aber auch neue Forderungen aufgenommen – etwa zum Thema Digitalisierung. Der Landesjugendring NRW kritisierte auf der Vollversammlung auch die finanziellen Belastungen junger Menschen. Er fordert ein umfassendes kostenloses Nahverkehrsticket für Kinder und Jugendliche in NRW und spricht sich gegen die Erhebung jeglicher Studiengebühren aus, auch für junge Menschen aus Nicht- EU Ländern und junge Geflüchtete. Joachim Stamp lobt Jugendverbandsarbeit Joachim Stamp, NRW-Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, ging in seinem Grußwort anerkennend auf die beschlossenen Leitlinien ein und betonte die Wichtigkeit der Arbeit von Jugendverbänden. sagte eine Erhöhung des Jugendförderplans zu und bedankte sich in seiner Rolle als Minister für Flüchtlinge und Jugend besonders für das Engagement im Rahmen der Jugendverbandsarbeit für junge Geflüchtete. Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW, begrüßt den Zuspruch aus dem Jugendministerium: „Es ist schön zu sehen, dass wir im Jugendministerium Rückendeckung erfahren. Wir werden uns nun gemeinsam dafür einsetzen, die Position junger Menschen in NRW zu stärken – besonders angesichts des demografischen Wandels.“ Mit der Vollversammlung nimmt auch ein neu gewählter Vorstand seine Arbeit auf: Nach dem Ausscheiden von Roland Mecklenburg nach 18 Jahren Vorstandstätigkeit wurde Peter Bednarz als neuer stellvertretender Vorsitzender ins Amt gewählt. Im Amt bestätigt wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder mit Sarah Primus als Vorsitzender sowie Maja Tölke, Juliane Schulz und Jens Lübbe.

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Jugend Wetteinlösung im Landtag Landesjugendring NRW verliert Wette gegen Abgeordnete Mehr als die Hälfte der Landtagsabgeordneten hat vor der Landtagswahl im Mai einen Jugendverband in NRW besucht. Der Landesjugendring NRW hatte vorab gewettet, dass die Abgeordneten dieses Ziel verfehlen würden und wurde gerne eines Besseren belehrt. Als Wettschuld lädt der Landesjugendring NRW im nächsten Jahr zum jugendpolitischen Training ein und vergab heute im Landtag den Sonderpreis an die engagierteste Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. „Die Abgeordneten haben unsere Wette gewonnen und damit gezeigt, dass sie sich für die Belange von Kindern und Jugendlichen interessieren. Sie haben in Gruppenstunden, Gremiensitzungen, beim Lagerfeuer und Diskussionsrunden tägliche Arbeit der Jugendverbände und die jungen Lebenswelten kennengelernt. Das ist wichtig, denn Kinder und Jugendliche sind mit ihren Themen und Bedürfnissen im Politikbetrieb unzureichend repräsentiert. Jetzt geht es darum, im Gespräch zu bleiben und die Interessen junger Menschen langfristig in politischen Entscheidungen sichtbar zu machen.“ Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW, lobte bei der Ergebnisverkündung der Landtagswette am 16. November 2017 den Einsatz der Abgeordneten. Das Besondere an dieser Aktion sei gewesen, dass die Abgeordneten mitten im Wahlkampf zwischen November 2016 und Mai 2017 explizit mit Bürger_innen zusammenkamen, die zur Landtagswahl keine Stimme abgeben durften – nämlich Kinder und Jugendliche. Der Landesjugendring NRW löst deswegen gerne seine Wettschulden ein und veranstaltet 2018 ein jugendpolitisches Training mit den Abgeordneten der beteiligten Fraktionen. Hier können die begonnenen Gespräche fortgeführt werden und die Abgeordneten ihren Blick für die Belange von jungen Menschen weiter schärfen. Aus der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN haben sich prozentual die meisten Abgeordneten an der Wette beteiligt: Sie bekommen als Sonderpreis einen großen, gemütlichen Sitzsack. Dieses auffällige Sitzmöbel demonstriert: Hier haben Jugendliche einen Platz und werden mit ihren Interessen sichtbar. Eine wiederkehrende Forderung aus den Jugendverbänden ist nämlich, dem Bedürfnis nach Entschleunigung und Freiräumen für junge Menschen Rechnung zu tragen. Ihr Alltag wird besonders seit der Einführung von G8 und Ganztagsschulen zunehmend beschleunigt und fremdbestimmt. Die Wette Vor der Landtagswahl im Mai 2017 hatte der Landesjugendring NRW mit den Fraktionsvorsitzenden gewettet. Die Mehrheit der Landtagsabgeordneten, so die Wette, würden es nicht schaffen, eine Jugendverbandsgruppe zu besuchen und dazu unter dem Hashtag #jungesnrw einen Beitrag auf Facebook oder Twitter abzusetzen. Diese Wette hat der Landesjugendring NRW verloren und freut sich sehr, dass 58,9 Prozent der Landtagsabgeordneten sich selbst vor Ort ein Bild über die Arbeit der Jugendverbände gemacht haben. Weitere Informationen: www.ljr-nrw.de/die-wette/ Gemeinsam für Vielfalt und Toleranz DBJ als Mitglied bei IDA e.V. aufgenommen Die Deutsche Bläserjugend (DBJ) ist Mitglied bei IDA e.V., dem Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit. Auf der Delegiertentagung von IDA e.V. am 21.11.2017 in Hannover wurde die DBJ einstimmig als 30. Mitglied aufgenommen. Die DBJ ist damit Teil eines starken Netzwerks, das sich mit Themen wie Diversität oder interkultureller Öffnung beschäftigt. Matthias Laurisch, Referent bei der DBJ, war vor Ort und begründete den Antrag auf Mitgliedschaft: „Die Beschäftigung mit dem weiten Inklusionsbegriff und die praktische Umsetzung dieser Gedanken sind zentrale Arbeitsinhalte der DBJ. Eine starke inhaltliche Beschäftigung mit eigenen Barrieren und ihrem Abbau führen wir aktuell durch. Hier spielt das Thema interkulturelle Öffnung eine große Rolle. Unsere Strukturen wollen offene Orte für alle Menschen sein und setzen sich aktiv für eine bunte und vielfältige Gesellschaft ein.“ Die Delegierten freuten sich sehr über den Antrag der DBJ. Denn so kann das Netzwerk von IDA e.V. weiterwachsen. Nun ist auch die Musik ein Teil davon. Die DBJ erweitert so eine vielfältige Verbandsstruktur von den politischen Jugendorganisationen über die Sportjugend bis hin zu den Jugendverbänden, mit denen die DBJ bereits im Deutschen Bundesjugendring gut und aktiv zusammenarbeitet. Anne Sygulla, DBJ-Bundesvorsitzende, erläutert: „IDA e.V. gibt uns weitere Impulse für eine diskriminierungssensible Bildungsarbeit und für die interkulturelle Öffnung unserer Strukturen. Zudem werden spannende Materialien angeboten und für uns öffnet sich ein Ort für den Austausch zu diesen wichtigen Themen.“ Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e.V. (IDA) wurde 1990 auf Initiative von demokratischen Jugendverbänden in der Bundesrepublik Deutschland gegründet. Es fungiert als Dienstleistungszentrum, das in den Themenfeldern (Anti-)Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Interkulturelle Öffnung, Diversität, (Anti- )Diskriminierung und Migration, informiert, dokumentiert, berät und qualifiziert. IDA e.V. ist nach der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung und dem Deutschen Bundesjugendring die dritte Dachstruktur der DBJ. Weitere Infos: www.idaev.de

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Überregional Silke Schulze, Präsidiumsmitglied BDMV e.V./ Öffentlichkeitsarbeit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt Schirmherrschaft über das 6. Deutsche Musikfest 2019 in Osnabrück deutet die Schirmherrschaft des Bundespräsidenten auch eine außerordentliche Anerkennung der Leistungen hunderter Ehrenamtlicher, die das Fest in ihrer Freizeit vorbereiten und in der Durchführung unterstützen werden. Das Deutsche Musikfest findet alle sechs Jahre statt. Veranstaltet wird es von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) in Kooperation mit der Ausrichterstadt sowie dem jeweiligen Landesverband der Blasund Spielleutemusik in der Ausrichterregion. Mit der Stadt Osnabrück und dem Niedersächsischen Musikverband e.V. (NMV) wird die BDMV von zwei kompetenten Partnern unterstützt. Vom 30. Mai 2019 bis zum 02. Juni 2019 werden in der Friedensstadt Osnabrück rund 300 Orchester mit ca. 15.000 Musikern erwartet. Unter dem Motto „Klang – Vielfalt – Leben“ werden in musikalischen Wettbewerben und bei Wertungsspielen rund 150.000 Gäste unterschiedlichste musikalische Aufführungen erleben: die 5. Deutsche Meisterschaft Spielleutemusik der BDMV, Standkonzerte an über 30 Plätzen in der gesamten Innenstadt Osnabrücks, sinfonische Konzerte international renommierter Amateur- und Profiorchester sowie Auftritte von Bläserklassen, Jugendorchestern und Nachwuchsformationen. In Gesprächen mit professionellen und Amateurmusikern, Dirigenten und Vereinsvorständen findet fachlicher und überfachlicher Austausch statt. In eigenen Programmfenstern werden sich Osnabrücker Künstler präsentieren. Dem 6. Deutschen Musikfest 2019 wird eine große Ehre zuteil – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernimmt die Schirmherrschaft über das größte Amateurmusikfestival in Deutschland. Damit setzt er die Tradition seiner Amtskollegen fort, die bei den vorhergehenden Festen in Friedrichshafen, Würzburg und Chemnitz als Schirmherren wirkten. Neben der Würdigung der Amateurmusik in Deutschland be-

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Dr. Wolfgang Bötsch – Ein Freund der Musik ist gestorben Dr. Wolfgang Bötsch und der Ehrenpräsident der BDMV, Horst Sassik Die Mitglieder der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. trauern um Herrn Dr. Wolfgang Bötsch, der am Samstag, 14. Oktober 2017, im Alter von 79 Jahren gestorben ist. Mit ihm verliert die Musikszene einen großen Fürsprecher. Als Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände hat er sich um die deutsche Amateurmusik-Landschaft, insbesondere um die Blasund Spielleutemusik, sehr verdient gemacht. Dr. Wolfgang Bötsch wurde am 8. September 1938 in Bad Kreuznach geboren und wuchs in Unterfranken auf. Auf das Abitur folgten ein zwölfmonatiger Grundwehrdienst bei der Luftwaffe sowie ein Studium der Rechtsund Staatswissenschaften an der Universität Würzburg und der Verwaltungshochschule in Speyer. Nachdem er erfolgreich die erste und zweite Staatsprüfung abgelegt hatte, promovierte er zum Dr. jur. utr. Der Eintritt in die CSU im Jahr 1960 dürfte der Grundstein seiner politischen Laufbahn gewesen sein. Bereits im Alter von 33 Jahren wurde er 1972 in den Würzburger Stadtrat gewählt. Zwei Jahre später wurde er Mitglied des Bayerischen Landtags. Im Jahr 1976 wurde Dr. Wolfgang Bötsch erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt. Von 1982 bis 1989 war er Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU- Fraktion und von 1989 bis 1993 Vorsitzender der CSU-Landesgruppe sowie 1. stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion. Im Januar 1993 wurde er schließlich zum Bundesminister für Post und Telekommunikation bestellt. In seiner Funktion reformierte er sein Resort und privatisierte Telekom, Postbank und Postdienst. Nach erfolgreicher Umgestaltung wurde das Postministerium am 31. Dezember 1997 aufgelöst und Dr. Wolfgang Bötsch schied aus der Bundesregierung aus. Sein politischer Werdegang war damit jedoch nicht beendet und so war Dr. Wolfgang Bötsch von 1998 - 2002 Justitiar der CDU/CSU-Fraktion. 2005 verabschiedete sich der Jurist aus der Bundespolitik und arbeitete fortan in einer Anwaltskanzlei in Frankfurt. Im vorletzten Jahr seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter wurde Dr. Wolfgang Bötsch, der sich selbst als „Freund der Musik“ bezeichnete, zum Präsidenten der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände gewählt. Er war selbst Musiker, spielte Orgel und Klavier, und bekannte sich als Liebhaber von Oper und klassischer Musik sowie als treuer Besucher von Konzerten und Musikfesten der Musikvereine in seinem langjährigen Wahlkreis Würzburg. Es war ihm ein Herzensanliegen, dazu beizutragen, dass viele Millionen Ehrenamtliche in Deutschland ihrem Engagement vor Ort nachgehen können und hierfür gute Rahmenbedingungen vorfinden. Das Deutsche Musikfest in Würzburg im Jahr 2007 markiert das größte Projekt seiner Amtszeit, Überregional die bis 2008 währte. Mit großem Einsatz und Ausdauer wirkte er bei der inhaltlichen Gestaltung mit, er vermochte es aber auch, zahlreiche Unterstützer für Deutschlands größtes Musikfestival zu gewinnen, und ermöglichte so dessen sichere Durchführung. Dr. Wolfgang Bötsch verstand es auch, seine zahlreichen Kontakte für die Themen und Belange der Blasund Spielleutemusikerinnen und -musiker einzubringen. Hierdurch konnten die Rahmenbedingungen für das gemeinsame Musizieren entscheidend mitgestaltet werden. Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände führte er auf einen Kurs der Modernisierung. So wurde unter seiner Führung das Angebotsportfolio des Verbandes kontinuierlich ausgebaut und strategische Kooperationen mit Dachund Partnerverbänden eingegangen. Aber auch mit den Mitgliedsverbänden und -vereinen pflegte Dr. Wolfgang Bötsch einen regen und konstruktiven Dialog. Sein Wirken stand stets im Zeichen der Interessen und Herausforderungen der Musikerinnen und Musiker. Dr. Wolfgang Bötsch wurde für seine Leistungen unter anderem mit dem Großen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband, der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber und dem Ehrenring der Stadt Würzburg ausgezeichnet. Dr. Wolfgang Bötsch hat einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Blas- und Spielleutemusik in Deutschland geleistet. Seine Person und sein Wirken werden stets in unseren Gedanken weiterleben. Für die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. Präsident Paul Lehrieder, MdB

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Überregional Wolfgang Rössler (Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit der BDMV) BDMV-Fachbereiche tagen in Fulda und legen weitere Eckpfeiler zum Deutschen Musikfest 2019 in Osnabrück fest Wettbewerbsordnung, Bereich Marschmusik, für das DMF 2019 zugestimmt Die Tagung in Fulda begann mit einer gemeinsamen Präsentation der Fachbereiche Blas- und Spielleutemusik, Öffentlichkeitsarbeit und der Deutschen Bläserjugend (DBJ) zum aktuellen Stand der Vorbereitungen zum Deutschen Musikfest 2019 (DMF) in Osnabrück. Den Anfang machten die beiden musikalischen Fachbereiche Blas- und Spielleutemusik, die in großer Harmonie und Gleichklang ihre Arbeitsergebnisse vortrugen. So wurde die gemeinsame Wertungsspielordnung Marschmusik für beide Musikrichtungen vorgestellt und verabschiedet. Die DBJ blickte auf das erfolgreiche Jugendcamp in Koblenz zurück. Die gute Koordination und damit der Erfolg der Maßnahme ist nicht zuletzt ein Verdienst des Referenten für Bildung und Jugendpolitik Matthias Laurisch. Seit mehr als fünf Jahren ist die DBJ Träger im Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung im musisch-kulturellen Bereich und damit Ansprechpartner für alle interessierten Vereine und Verbände. Für das Deutsche Musikfest 2019 will die DBJ besonders im Bereich der Social Media Kommunikation tätig werden, um Jugendliche und junge Erwachsene für eine Teilnahme am DMF zu begeistern. Für Silke Schulze, Vorsitzende des Fachbereichs Öffentlichkeitsarbeit (FBÖ), stellt dies eine ideale Unterstützung des Gesamtmedienkonzeptes für das DMF 2019 dar, dessen aktuellen Stand sie dem versammelten Plenum präsentierte. In den kommenden eineinhalb Tagen wird sich der Fachbereich an die Umsetzung der weiteren Schritte machen und die Verantwortlichkeiten festlegen. Immaterielles Kulturerbe Als Gast war Maila von Haussen, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit bei der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (BDO), zur BDMV-Tagung gekommen. Sie stellte die Konzeption vor, wonach auf Anregung der BDO und des Deutschen Musikrates das Instrumentale Laienund Amateurmusizieren als „Immaterielles Kulturerbe“ in das bundesweite Verzeichnis „Immaterielles Kulturerbe“ aufgenommen wurde (siehe dazu auch: www.unesco.de/kultur/immaterielles-kulturerbe/bundesweitesverzeichnis/). Mit dieser hohen kulturellen Auszeichnung will nun die BDMV gemeinsam mit ihren Mitgliedsverbänden und deren Vereinen in eigenen Publikationen werben, stellt die Würdigung doch im hohen Maße eine besondere Wertschätzung für musikalische Basisarbeit in Deutschland dar. Projektorganisation und Maßnahmen des FBÖ Im Verlauf des Wochenendes konnte noch keine endgültige personelle Untersetzung für den FBÖ zum DMF 2019 gefunden werden. Wesentliche Aufgaben, die sich aus den verschiedenen Koordinationsleistungen und Planungsschritten ergeben, sind gegenwärtig nicht in den ehrenamtlichen Strukturen zu erfüllen. Weiterhin wurde über Informations- und Publikationsmöglichkeiten zum DMF 2019 beraten. Basis werden der Internetauftritt zum DMF und die verschiedenen Social Media Plattformen sein. Unter www.deutschesmusikfest.de steht der Flyer „Save the Date“ in mehrsprachiger Version zum Herunterladen zur Verfügung. FAQ´s, die aktuell am meisten gestellten Fragen, werden dort fortlaufend von der Pressestelle des DMF beantwortet. Der eigentliche WEB-Auftritt zum DMF wird bis Anfang Dezember 2017 online erreichbar sein. Als weitere aktive Werbemaßnahmen können schon jetzt über die Mitgliedsverbände der BDMV Rollups für Konzertveranstaltungen etc. ausgeliehen werden. Auch hier werden die Modalitäten in Kürze auf der Website verfügbar sein. Da die DBJ den kompletten Bereich der Social Media Plattformen in inhaltlicher Abstimmung mit dem FBÖ der BDMV übernimmt, um die jüngeren Musiker/innen anzusprechen, werden durch den FBÖ immer aktuelle Themen zur DBJ transportiert. Weitere Werbemaßnahmen Ab 2018 werden Interessenten per Newsletter zum DMF informiert. Wenn es gelingt, Partner zu finden, ist in Abstimmung mit dem Niedersächsischem Musikverband e.V. (NMV) eine eigene DMF- Zeitung mit dem Titel „Klang- Vielfalt-Leben“ geplant, die in vier Ausgaben vor dem DMF erscheinen soll und später in einer Ausgabe das Musikfest resümiert. Als mediale Kooperations- bzw. Werbepartner sind der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) angefragt. Der vorliegende Medienplan zum DMF wird entsprechend vorhandener Kapazitäten umgesetzt und mit den Partnern laufend aktualisiert. Mit besonderer Freude wurde die Nachricht aufgenommen, dass Bundespräsident Frank Walter Steinmeier die Schirmherrschaft über das DMF 2019 in Osnabrück übernommen hat. Mit dieser Wertschätzung des DMF 2019 werden alle an Vorbereitung und Durchführung Beteiligten motiviert, in zwei Jahren in Osnabrück einen Höhepunkt des Amateurmusizierens in Deutschland zu präsentieren.

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Überregional Amateurmusizieren gestärkt im Deutschen Musikrat Pfarrer Rolf Bareis und KMD Christian Finke neu im DMR-Präsidium Bei den Präsidiumswahlen des Deutschen Musikrats am 21. Oktober 2017 wurden die Kandidaten aus dem Bereich Amateurmusizieren, Pfarrer Rolf Bareis und KMD Christian Finke, in das Gesamtpräsidium des Deutschen Musikrates (DMR) gewählt. Die beiden sind Präsidiumsmitglieder der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (BDO) bzw. der Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände (BDC), den partnerschaftlich verbundenen Dachverbänden des Amateurmusizierens in Deutschland, und waren von diesen nominiert worden. BDO-Präsident Ernst Burgbacher: „Es ist wichtig, dass mit Rolf Bareis und Christian Finke die Interessen der rund vierzehn Millionen Menschen, die in Deutschland in ihrer Freizeit musizieren, auch im Deutschen Musikrat vertreten sind.“ Rolf Bareis, der seit 2015 den Fachbereich Posaunenchöre im BDO-Präsidium vertritt, freut sich auf die neue Aufgabe: „Es ist mir Ehre und Auftrag zugleich, im deutschen Musikrat die Stimme für das Amateurmusizieren in Deutschland zu erheben.“ Pfarrer Rolf Bareis ist Leitender Obmann des Evangelischen Posaunendienstes in Deutschland (EPiD), KMD Christian Finke Präsident des Chorverbandes der Evangelischen Kirche. So geben die beiden künftig auch der Kirchenmusik eine starke Stimme im Musikrat. Als Präsident des Deutschen Musikrats wurde Prof. Martin Maria Krüger im Amt bestätigt. Bundespräsident kommt zur Preisverleihung Weit über 1.000 Mitwirkende feiern das Amateurmusizieren: Die Tage der Chor- und Orchestermusik vom 9. bis 11. März 2018 bringen die Bad Homburger Innenstadt drei Tage lang zum Klingen Einmal im Jahr, immer drei Wochen vor Ostern, veranstalten BDC und BDO, die Dachverbände der Chöre und Orchester in Deutschland, ein Gipfeltreffen des Amateurmusizierens. Schätzungsweise 14 Millionen Bundesbürger machen in ihrer Freizeit Musik – in Gesangsvereinen, Blaskapellen, Kirchenchören, Sinfonieorchestern und vielen weiteren Formationen von traditionell bis modern. Die Tage der Chor- und Orchestermusik präsentieren die gesamte Bandbreite auf höchstem Niveau. Der Bundespräsident schafft den Anlass Den Anlass für die Tage der Chorund Orchestermusik gibt der Bundespräsident. Regelmäßig zeichnet er traditionsreiche Chöre mit der Zelter-Plakette und Orchester mit der Pro Musica-Plakette aus, wenn sie mindestens 100 Jahre lang ununterbrochen gewirkt haben. Die ersten Plaketten des Jahres wird er selbst im Festakt in Bad Homburg überreichen, für den die Tage der Chorund Orchestermusik den Rahmen bilden. Sie gehen an Ensembles aus Hessen. Die Veranstaltung findet jedes Jahr in einem anderen Bundesland statt – 2016 im brandenburgischen Eberswalde, 2017 in Konstanz in Baden-Württemberg, 2018 nun in Bad Homburg v.d. Höhe. Zuletzt fanden sie 2004 in Hessen statt (Fulda). Konzerte, Ökumenischer Gottesdienst und Education-Projekt: Musik aus vielfältigen Perspektiven Das Programm umfasst über drei Tage verschiedene Programmbausteine, die den Zugang zur Musik aus ganz unterschiedlichen Richtungen ermöglichen. Den Auftakt macht am Freitagabend eine von der Stadt Bad Homburg gestaltete Aufführung im Kurtheater, welche die Stadt und die Region präsentieren soll. Beim Offenen Singen von Liedern, Kanons und Chorälen am Samstagmittag sind neben den Ensembles ausdrücklich auch Passanten und Publikum zum Mitmachen eingeladen. Ebenso für alle ist der ökumenische Festgottesdienst am Samstagnachmittag in der Erlöserkirche, der natürlich einen musikalischen Schwerpunkt hat. Auf individuellen Konzertrouten durch die Nacht der Musik Für die Besucher dürfte die danach folgende Nacht der Musik einen ganz besonderen Reiz haben: Zwischen 19 und 23 Uhr am Samstag gibt es jeweils 30-minütige Auftritte der Ensembles an zehn verschiedenen Spielorten in der Innenstadt gleichzeitig – über 40 Kurzkonzerte insgesamt! Hier steht die ganze Vielfalt auf dem Programm: von seltenen Alphornklängen bis zu groovigem Jazz, vom Sinfonieorchester bis zum Shanty Chor, vom Kinderchor bis zum Mandolinenorchester, um nur einige Beispiele zu nennen. Aus den verschiedenen Musikangeboten stellt sich das Publikum ein persönliches Lieblingsprogramm zusammen und wandelt zwischen den Konzertorten auf individuellen Routen hin und her. Alles ist fußläufig erreichbar, es wird aber auch einen Bus Shuttle geben. Den Schluss- und protokollarischen Höhepunkt bildet schließlich am Sonntagvormittag der Festakt mit der Verleihung der Zelter- und Pro Musica-Plaketten im Landgraf-Friedrich-Saal durch den Bundespräsidenten. Die musikalische Ausgestaltung übernehmen hier das Sinfonieorchester der TU Darmstadt, der Jugendchor Hochtaunus, das Ensemble Vocapella Limburg und die LandesAkkordeonBigBand A-Train. Der Eintritt ist frei Zu allen Veranstaltungen der Tage der Chor- und Orchestermusik ist der Eintritt dank der großzügigen Unterstützung der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, dem Land Hessen und der Stadt Bad Homburg zu allen Veranstaltungen mit Ausnahme des Festakts frei. Ticketinformationen für den Festakt: Es gibt keine Tageskasse. Karten können bis 24 Uhr am 6. März 2018 online reserviert werden zum Preis von 1,- Euro. Es müssen Name, Geburtsort und Geburtsdatum angegeben werden. Selbstverständlich werden die Daten nur für diesen Zweck gespeichert und sind gegen den Zugriff Dritter geschützt. Sonderwünsche wie z.B. Rollstuhlplatz können angegeben werden. www.tcom2018.de/festakt

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Aus den Kreisen Bonn Rhein-Sieg Orchesterworkshop mit „Porgy and Bess“ Auch in Herbst 2017 Herbst lud der Kreismusikverband Bonn Rhein-Sieg wieder zu einem Orchesterworkshop mit dem Dozentengespann Caroline und Manfred Neußer im Probenraum des Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg ein. Dieses Jahr stand die amerikanische Oper „Porgy and Bess“ in einem Arrangement von James Barnes im Mittelpunkt des Workshops. Zudem wurde ebenfalls noch ein Gebet von Hans Blank einstudiert. Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren, und einem Egerländerworkshop im letzten September, wurde das diesmalige Projektorchester nach dem Einspielen, bestehend aus einem Durchspielen der beiden Stücke, zwischen den beiden Dozenten gesplittet, um ans „Eingemachte“ gehen zu können. Caroline Neußer übernahm dabei die Registerleitung des Holzregisters, während sich Manfred Neußer mit Blech und Schlagwerk auseinandersetzen durfte. Bei den Hölzern wurden nun die tieferen Instrumente - „das Dreigestirn“, bestehend aus Bassklarinette, Fagott und Baritonsaxophon - aufeinander eingeschworen und die Soli für Oboe, Fagott und Altsaxophon geübt. Manfred

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warf in der Zwischenzeit mit den sprichwörtlichen „Kölschgläsern“, für die er mittlerweile bei manchen Teilnehmern bekannt ist, durch einige Pausen in der Swing- Phrasierung. Auf der anderen Seite versuchte er aber auch den Blechbläsern beizubringen, warum dies an manchen Stellen im Stück doch eher nicht gefordert ist. Zudem gab es auch im Blech solistische Einlagen, hier von Horn und Posaune. Allerdings musste sich der erste Posaunist, leider wegen gesundheitlicher Probleme kurzfristig vom Workshop zurückziehen. Nun kam natürlich die Frage auf: „Wer spielt denn jetzt das Solo?!“ Die Klärung dieser Frage wurde allerdings auf die anschließend folgende, wohlverdiente Mittagspause verschoben. Hier wurden die Musiker, die zum Teil sogar aus dem nördlichen Ruhrgebiet und dem Münchener Umland angereist waren, mit Pizza, Pasta oder Salat versorgt, und konnten sich untereinander austauschen und etwas besser kennen lernen. Anschließend an diese kleine Ruhephase, ging es dann in Runde zwei der Registerarbeit. Hier ging es nun darum die feinen Nuancen herauszuarbeiten, um den eingeladenen Zuhörern einen möglichst schönen „Ohrenschmaus“ bieten zu können. Auch für das Solistenproblem Aus den Kreisen hatte Manfred Neußer mittlerweile eine Lösung parat: „Dann muss ich das halt selbst spielen?! Hat wer noch ein Tenorhorn dabei?“ Nachdem somit auch das geklärt war, ging es endlich in den Endspurt bis es dann hieß: „Licht aus, Spot an.“ Beim „scharfen Einsatz“ waren die vorangegangenen Probleme beseitigt und das Publikum konnte sich über zwei wunderbar vorgetragene Musikstücke freuen.

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Aus den Kreisen 95 Jahre (k)ein Karnevalsverein Tambourcorps „Siebengebirge“ Thomasberg 1922 e.V. feiert Geburtstag Seit 95 Jahren gibt es nun das Tambourcorps „Siebengebirge“ Thomasberg 1922 e.V. Anlass genug, dies mit vielen Freunden und Bekannten zu feiern. Und so entschloss sich der Vorstand unter Leitung der Vorsitzenden, Karin Rödl, eine alte Tradition wieder aufleben zu lassen, die Jahresabschlussfeier. Unter dem Motto „95 Jahre (k)ein Karnevalsverein“ unterhielten die Aktiven des Corps am Samstag, den 09.12.2017 das Publikum im vollbesetzen Franz-Unterstell-Saal. Ausschließlich geladenes Publikum war gekommen, um gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern zu feiern. Zu Beginn stand die Ehrung verdienter Spielleute durch den Volksmusikerbund, vertreten durch Uwe Haubrichs und Dietmar Anlauf auf dem Programm. Raimund Klein, ein „Urgewächs“ aus Thomasberg erhielt die Auszeichnung für 50 Jahre aktive Musikausübung. Das Besondere ist, das er diese Zeit ausschließlich in seinem Tambourcorps Thomasberg verbrachte. Er hat viele Höhen und Tiefen mitgemacht, aber dem Corps stets die Treue gehalten. Ebenfalls fünfzig Jahre aktiv sind Wolfgang Bellinghausen und Dieter Coosmann. Ihre musikalische Karriere begann beim benachbarten Musikzug „Bergklänge“ in Heisterbacherrott. Der kürzlich vom Bürgermeister Die geehrten Musikerinnen und Musiker Die Frauen des Vereins als „Hänneschen und Bärbelchen“ der Stadt Königswinter, Peter Wirtz, ausgezeichnete Stabführer Dieter Lahr, bekam an diesem Abend die Silberne Dirigentennadel des Volksmusikerbund NRW für 15 Jahre verliehen. Außerdem wurden fünf aktive Musiker nach einem Jahr Vereinszugehörigkeit mit dem Corpsorden ausgezeichnet. Nun begann das eigentliche Programm. Eröffnet wurde dies durch den Moderator Norbert Willwerts, der als ersten Gast Heinz Erhardt alias Dietmar Anlauf ankündigte. In gekonnter Weise ließ er den bekannten Schauspieler der 60er Jahren in Thomasberg wiederaufleben. Zu einem interessanten Tanzwettkampf kam es zwischen dem befreundeten Traditionscorps der Siegburger Funken Blau-Weiß und den Rosa Funken des Tambourcorps. Die männlichen Aktiven versuchten es dem Traditionscorps gleichzutun und hatten einen tollen Gardetanz einstudiert. Die Lachmuskeln des Publikums wurden bei beiden Vorträgen mehr als strapaziert. Die Mädels des Tambourcorps begeisterten mit einem „Hänneschen und Bärbelchen“ Tanz. Weitere Programmpunkte waren eine Parodie auf „Dinner for one“ und Aschenputtel. Das Publikum wurde bei einer Rateshow mit eingebunden und die 4 Tenöre rundeten das Programm ab. Zum Abschluss des Abends stellten sich in verschiedenen Formationen noch einmal alle Aktiven des Corps in einer eigenen Hitparade vor. Hier konnten bekannte Größen der Musikszene begrüßt werden. Alte bekannte Stars wie die „Callas vom Rhein“, Renate Fuchs, Dieter Hallervorden, Marianne Rosenberg, die Ehrungen für 50 Jahre aktives Musizieren (v.l.n.r.): Dieter Coosmann, Wolfgang Bellinghausen, Raimund Klein und die Vorsitzende Karin Rödl Die Männer des Vereins: Die Rosa Funken

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Aus den Kreisen Für die Aktiven des Tambourcorps gab es von den Freunden der Siegburger Funken Blau-Weiß einen Schal Flippers, Willy Millowitsch, Rudi Carrell und Trude Herr waren der Einladung nach Thomasberg gefolgt. Den Abschluss bildete das Tambourcorps mit dem Tambourcorps-Song von Köbess Underground. Auf dieses Corps kann die Vorsitzende Karin Rödl stolz sein, 50 Jahre Wolfgang Bellinghausen Dieter Coosmann Raimund Klein 40 Jahre Karin Rödl Norbert Willwerts 30 Jahre Vera Vogt 25 Jahre Sandra Weiler 20 Jahre Dieter Lahr Florian Lahr denn neben den vielen Auftritten, die das Tambourcorps im Laufe eines Jahres bestreitet, haben alle aktiven Musikerinnen und Musiker zum Gelingen der tollen Jubiläumsveranstaltung beigetragen. Nun heißt es erst, die weihnachtliche Ruhe genießen, um dann Anfang des Jahres wieder zusammen mit den Siegburger Funken und der Strücher KG durch die Säle zu ziehen. Ehrungen Martina Lahr Florian Willwerts Tobias Willwerts 10 Jahre Florian Coosmann Gunda Kohrs 15 Jahre Stabführer Dieter Lahr Corpsorden (1 Jahr aktive Vereinszugehörigkeit) Bernhard Giesen Nick Neunkirchen Lara Pechaczek Nicole Pütz Kevin Rullkötter Auf die nächsten 95 Jahre Tambourcorps „Siebengebirge“ Thomasberg 1922 e.V.! E- und D-Lehrgänge im Kreismusikverband Bonn Rhein-Sieg 2018 Der Kreismusikverband plant im Frühjahr 2018 die Durchführung folgender Lehrgänge: • E-Lehrgang • D1-Lehrgang • D2-Lehrgang • D3-Lehrgang (nur Blasmusik, Spielleute wird über den Volksmusikerbund NRW angeboten) Termine In der Regel bestehen die Kurse aus vier Lehrgangswochenenden und einem Prüfungswochenende. Die Termine sind im Einzelnen 1. Phase: Sa, 17. und So, 18.02.18 2. Phase: Sa, 10. und So. 11.03.18 3. Phase: Sa, 24. und So, 25.03.18 4. Phase: Sa, 14. und So, 15.04.18 5. Phase: So, 22.04.18 (nur D3- Lehrgang) Prüfungsphase: Sa, 05. und So, 06.05.18 Veranstaltungsort Gemeinschaftsgrundschule Siegtal Astrid-Lindgren-Straße 1 53773 Hennef Kosten Lehrgangsgebühren ohne Prüfung: E – D2-Lehrgang 60,00 € für Musikerinnen und Musiker aus Mitgliedsvereinen des Kreismusikverbandes Bonn Rhein-Sieg 75,00 € für Musikerinnen und Musiker aus Mitgliedsvereinen aus anderen Kreisverbänden des Volksmusikerbundes NRW oder dem LandesMusikverband NRW 1960 e.V. 80,00 € für Musikerinnen und Musiker aus nicht angeschlossenen Vereinen, Fremdverbänden oder für Einzelmusiker D3-Lehrgang 100,00 € für Musikerinnen und Musiker aus Mitgliedsvereinen des Kreismusikverbandes Bonn Rhein-Sieg 125,00 € für Musikerinnen und Musiker aus Mitgliedsvereinen aus anderen Kreisverbänden des Volksmusikerbundes NRW oder dem LandesMusikverband NRW 1960 e.V. 135,00 € für Musikerinnen und Musiker aus nicht angeschlossenen Vereinen, Fremdverbänden oder für Einzelmusiker Die Kosten für die Lehrgangshefte für Theorie sind nicht im Preis enthalten, sondern müssen vom Teilnehmer selbst getragen werden. Es besteht die Möglichkeit der Sammelbestellung über den Kreismusikverband. Die Praxishefte können gegen eine Gebühr für die Zeit des Lehrgangs ausgeliehen werden. Prüfungsgebühr (gilt für alle Lehrgänge) 20,00 € für Musikerinnen und Musiker aus Mitgliedsvereinen des Kreismusikverbandes Bonn Rhein-Sieg 25,00 € für Musikerinnen und Musiker aus Mitgliedsvereinen aus anderen Kreisverbänden des Volksmusikerbundes NRW oder dem LandesMusikverband NRW 1960 30,00 € für Musikerinnen und Musiker aus nicht angeschlossenen Vereinen, Fremdverbänden oder für Einzelmusiker Anmeldung Die Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Das unterschriebene Anmeldeformular, welches im Internet unter www.kv-rheinsieg.de heruntergeladen werden kann, senden Sie bitte an die Kreisgeschäftsstelle. Die Anmeldefrist ist grundsätzlich der 12.01.18, spätere Anmeldungen können nur bei ausreichendem Platzangebot berücksichtigt werden. Kreisgeschäftsstelle Vogtsgasse 11 53639 Königswinter Dienst:02244 / 81951 E-Lehrgang Der E-Lehrgang richtet sich vornehmlich an jugendliche Musiker aus Blasorchestern und Spielmannszügen, Erwachsene können natürlich ebenfalls teilnehmen. Der Leistungsstand sollte etwa dem nach einem Jahr Instrumentalausbildung entsprechen. D1-Lehrgang Der D1-Lehrgang richtet sich vornehmlich an jugendliche Musiker aus Blasorchestern und Spielmannszügen, Erwachsene können natürlich ebenfalls teilnehmen. Der Leistungsstand sollte etwa dem nach zwei Jahr Instrumentalausbildung entsprechen. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Leistungsabzeichen in Bronze. D2-Lehrgang Der D2-Lehrgang richtet sich an fortgeschrittene jugendliche Musiker aus Blasorchestern und Spielmannszügen. Die Voraussetzung für die Teilnahme ist eine bestandene D1-Prüfung. In begründeten Ausnahmefällen ist es nach einer erfolgreichen Leistungsprüfung möglich, direkt mit D2 zu beginnen. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Leistungsabzeichen in Silber. D3-Lehrgang Der D3-Lehrgang richtet sich an fortgeschrittene Musiker aus Blasorchestern und Spielmannszügen. Die Voraussetzung für die Teilnahme ist eine bestandene D2-Prüfung. Bei bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer das Leistungsabzeichen in Gold. danlauf@gmx.de

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Aus den Kreisen Gütersloh Jahreshauptversammlung Am Samstag, 17.02.2018 findet um 16:00 Uhr die Hauptversammlung des „Musikerbund im Kreis Gütersloh e.V.“ statt. Alle Vereine sind herzlichst in die Haupt-/Gesamtschule Verl, Sankt- Anna-Straße 28, 33415 Verl eingeladen. Natürlich erfolgt noch eine persönliche Einladung mit Tagesordnung an die Ansprechpartner der Vereine. Hochsauerlandkreis Es war einmal vor langer, langer Zeit … … so beginnen alle guten Märchen und Geschichten. Das Tambourcorps Freienohl hat allerdings eine etwas andere Version einer wahrlich tollen Geschichte geschrieben. Es war am zweiten Juli- Wochenende 2016, vor also gar nicht allzu langer Zeit, als im beschaulichen Meschede-Freienohl im Sauerland ein märchenhaft anmutendes Projekt begann: Beim Freienohler Schützenfest errang Christian „Rocco“ Schulte, ein aktives Mitglied im Tambourcorps Freienohl, nach endlosen 557 Schuss die Königswürde. Zur Königin erkor er sich die dem Tambourcorps ebenfalls nahestehende Karin Brendel, die erst einen Tag zuvor davon erfuhr und spontan zustimmte, die Auserwählte zu sein. Das „Tambourcorps-Dreigestirn“ machte dann schließlich Marvin Jürgens – ebenfalls aktives Mitglied im Freienohler Tambourcorps - komplett, indem er die Vizekönigs-Würde errang. Viele der Gratulanten waren nicht nur die aktiven Musiker, sondern auch etliche ehemalige Spielerinnen und Spieler, die sich zum Feiern mit den Majestäten „auf der Halle“ eingefunden hatten. Es dauerte nicht lange, bis man auf den Gedanken kam, zum großen Festzug im darauffolgenden Jahr – also am 09. Juli 2017 – die Majestäten durch ein Ehemaligen-Corps musikalisch zu unterstützen. Was in Bierlaune und als Schnapsidee begann, wurde dann im Frühjahr 2017 zu einem konkreten Projekt umgesetzt. Nach einer ersten vorsichtigen Umfrage, ob man denn überhaupt eine spielfähige Truppe auf die Beine stellen konnte, wurde eine WhatsApp-Gruppe gegründet, der sich schließlich über 40 Interessierte anschlossen, die teilweise schon bis zu 25 Jahren von ihrer aktiven Zeit entfernt, dem Tambourcorps aber immer noch verbunden waren. Nach nur wenigen Proben der Ehemaligen, die anfangs von der musikalischen Leitung der Aktiven begleitet wurden, war klar: Das klappt auch ohne Hilfe der Aktiven und es wird nicht bis zum Schützenfest-Sonntag gewartet! Das 85-jährige Jubiläum des Tambourcorps der Kolpingsfamilie Freienohl am 06. Mai 2017 war genau die Bühne, um die aktiven Musiker beim Freundschaftstreffen als „Gastverein“ zu überraschen. Beim Proben wurde noch eine

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Schüppe draufgelegt, denn blamieren wollte sich natürlich niemand – weder vor den eigenen Jungs und Mädels, noch vor über 30 weiteren teilnehmenden Vereinen. Zum Ende der Musikvorträge der auswärtigen Vereine kam dann die für alle spannende Viertelstunde, vorausgegangen war viel Lampenfieber und Unruhe bei den Ehemaligen. Auf der Bühne fühlte man sich dann wie in alten Wettstreit- Zeiten und zeigte bei den Märschen „Steubenparade“ und „Froh vereint“, dirigiert von Ludger Göckeler und dem Ehrentambourmajor Heinz Eickelmann, dass man sich durchaus noch sehen und hören lassen konnte! Münsterland Zum Glück war nach diesem Auftritt die Luft noch nicht raus und nach einigen weiteren Proben waren alle ehemaligen Musiker fit für den großen Festzug am Schützenfest-Sonntag. Mit viel Begeisterung wurden die amtierenden Majestäten zum Festzug abgeholt, es schloss sich die Parade vor dem Freienohler Amtshaus mit Ehrung für Königspaar und Vizekönig an. Hierbei formierten sich die zunächst getrennt marschierenden aktiven und ehemaligen Musiker zu einer Einheit und marschierten in die Schützenhalle Freienohl ein. Es folgte ein rauschendes Fest, das für alle Beteiligten inklusive König, Vizekönig und Königin – die Jahreshauptversammlungen des KMV Münsterland 2018 Der Kreismusikverband Münsterland führt am 17.02.18 seine diesjährige Jahreshauptversammlung im „Georgsheim“ in 48607 Ochtrup durch. Ausrichter ist der Spielmannszug „Nachtigallen“ Ochtrup. In der Versammlung werden als Gast die Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer sowie der Bürgermeister der Stadt Ochtrup, Kai Hutzenlaub zugegen sein. Für die musikalische. Für die musikalische Untermalung sorgt das Kreisjugendorchester des Kreismusikverbandes. Das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2017 ist ab sofort übrigens auch bis Oktober 2017 amtierende Westfalenpost-Königin des Jahres war – unvergesslich bleiben wird. Inzwischen hat schon der erste auf der Internetseite des Verbandes einzusehen. Versammlung der Kreismusikjugend Aus den Kreisen Stammtisch der Ehemaligen stattgefunden und der zweite wurde direkt danach terminiert – also ist das Ende des Märchens noch offen! Die Versammlung der Kreismusikjugend Münsterland findet am 03.02.18 ebenfalls im „Georgsheim“ in Ochtrup statt. Schriftliche Einladungen zu den Jahreshauptversammlungen erfolgen termingerecht. kv-muensterland.de Wolfgang Reuter verstorben Am 17.November verstarb im Alter von 55 Jahren unser ehemaliger Vorstandskollege Wolfgang Reuter aus Hörstel. Wolfgang war viele Jahre in verschiedenen Positionen Mitglied im Vorstand des Kreismusikverbandes Münsterland, zuletzt als Geschäftsführer. Über seine Vorstandsarbeit hinaus hat er in vielen Vereinen Ausbildungsarbeit geleistet, war als Dozent bei D-Lehrgängen tätig und hat auch stets bei der Organisation von überregionalen Veranstaltungen des Volksmusikerbundes NRW unterstützend mitgewirkt. Der Kreismusikverband Münsterland ist Wolfgang Reuter für seine vielfältige Mitarbeit in unserer Vereinigung sehr dankbar und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Ludger Hayk, 1.Vorsitzender Giesbert Boermann, 2. Vorsitzender

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Aus den Kreisen Olpe Blacklights und Musikzug Wendershagen füllen die Kulturstätte erneut Die Schwarzlichttheatergruppe „Blacklights“ und der Musikzug Wendershagen - diese Kombination hat schon im letzten Jahr für eine volle Kulturstätte gesorgt. Und obwohl auch in diesem Jahr viele Besucher nur noch Stehplätze ergattern konnten, ließ es sich niemand nehmen, der Premiere des Stücks „Traumfänger“ beizuwohnen. Erzählt wurde die Geschichte der kleinen Mia (gespielt von Lara Wanck, gesprochen von Paula Häußermann), die nachts oft von schlechten Träumen heimgesucht wird. Ihre Mutter (gespielt von Nicole Stolz, gesprochen von Hannah Effenberg) weiß Rat und hängt ihr einen Traumfänger über das Bett, der dafür sorgt, dass aus schlechten Träumen gute werden. So verwandelt sich ein Werwolf nach Erscheinen des Traumfängers in ein zahmes Hündchen, und aus der gefährlichen Spinne wird eine überzeugte Veganerin. Die Musiker des Musikzug Wendershagen und ihr Dirigent Alfons Gaisbauer waren an diesem Abend besonders gefordert. Zu Mias Mutter (links) hat einen Traumfänger gegen Mias schlechte Träume) den Szenenwechseln hatten sie oft nur wenige Sekunden Zeit, um zum Beispiel von der schaurigen Musik aus dem Film „Inception“ zum fröhlichen Traumfänger-Thema „Over the Rainbow“ zu wechseln. Die einleitenden Worte der Königin der Träume (gespielt von Isabel Spieker, gesprochen von Patricia König) begleiteten sie im leisesten Pianissimo. Beim Tanz der Vampire wurden die Musiker schon deutlicher hörbar, ohne jedoch die Aufmerksamkeit von den Darstellern abzulenken. Die passende Musik zu den einzelnen Szenen hatte das Konzertteam unter Leitung von Schlagzeuger Claus Rosenthal zusammengestellt. Schulleiter Jürgen Greis bedankte sich am Ende des gelungenen Konzerts bei den Musikern, Regisseurin und Autorin Silke Wegner und dem technischen Leiter Thomas Nauroth. Besonders aber dankte er der Mutter der Regisseurin, Lore Wegner, die in tagelanger Heimarbeit die neuen Kostüme für die Blacklights genäht hatte. Er betonte außerdem die sehr gute Zusammenarbeit der Gemeinschaftsschule mit dem Musikzug Wendershagen, die in diesem Jahr mit der Gründung der Bigband-Klassen einen neuen Höhepunkt gefunden hat. Viele Kinder hätten den Blacklights gerne noch länger als eine Stunde zugeschaut. Nach Hause gehen wollten sie jedenfalls nicht, da es doch noch so viel zu erleben gab. Sie konnten die verschiedenen Blasinstrumente des Orchesters selber ausprobieren, und damit vielleicht den ersten Schritt zur eigenen Musikkarriere begehen. Außerdem durfte jedes Kind seinen eigenen Traumfänger basteln. Manchen Eltern fiel es deshalb gar nicht so leicht, die Kinder aus der Kulturstätte nach Hause zu locken, sodass einige erst zwei Stunden nach dem Konzert ins Bett fallen konnten. Gut bewacht vom eigenen Traumfänger.

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Rhein-Erft Das Blasorchester der KG Blau-Weiß Fischenich, Leitung Gerd Außem, beim Karnevalistischen Benefizkonzert im Feierabendhaus zu Hürth-Knapsack Kölsche Tön im Feierabendhaus Die Jubiläumsveranstaltungen zum 60-jährigen Vereinsjubiläum der KG Blau-Weiß Fischenich von 1957 begannen am Samstag, 7. Oktober im Feierabendhaus zu Hürth-Knapsack mit einem „Karnevalistischen Benefizkonzert“. Mitwirkende waren das Rednerduo Willi & Ernst, die Kölner Mundartgruppe Räuber sowie das Blasorchester und die Tanzgruppen der Fischenicher Blau-Weißen. Durch das abwechslungsreiche Programm führte Dirk Breuer, Bürgermeister der Stadt Hürth. Das Konzert begann stimmungsvoll mit einem Saxophon- Solo von Markus Siegl. Er spielte von der Empore aus das Lied „Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia“. Danach eroberte das Kinder- und Jugendtanzcorps die Bühne und tanzte auf die beiden neuen Medleys „Dat Glockespill“ und Polka Marie“. Zum Ausmarsch intonierte das Blasorchester den „Rote Funken Marsch“. Aus den Kreisen Der musikalischer Leiter Gerd Außem hatte für diesen Abend ein vielseitiges karnevalistisches Musikprogramm zusammengestellt und so folgte nun das „Kasalla- Medley“ mit den bekanntesten Liedern dieser erfolgreichen Gruppe. Ja und dann wurde es ausgesprochen komisch. Das Rednerduo „Willi & Ernst“, das vermutlich schrägste Rentnerpaar auf den Bühnen des Kölner Karnevals, war vielen Besuchern zunächst kein Begriff. Doch die beiden Comedians, die Schauspieler Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum, waren ebenso komisch wie schlagfertig, arbeiteten mit dem Publikum und machten - zur großen Gaudi des Publikums, auch vor der Blumendekoration nicht halt. Mit dem Jan von Werth-Marsch ging es in die Pause. Der zweite Teil des Benefizkonzertes begann mit dem neu arrangierten Marsch „Am alten Schlossturm“, dem Düsseldorfer Wahrzeichen, und der Kölner Mund- Das denkmalgeschützte Feierabendhaus in Hürth-Knapsack mit seiner wunderbaren Akustik. Außer dem Karnevalistischen Konzerten haben die Fischenicher Blau-Weißen in diesem Haus bereits über 150 Karnevalssitzungen für die Große Knapsacker KG gespielt Bürgermeister Dirk Breuer glänzte als Moderator und Büttenredner

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Aus den Kreisen Das große Tanzcorps der KG mit den beiden Tanzmariechen aus dem Gründungsjahr 1957, Marianne Klein und Helga Bohlander, Dirigent Gerd Außem und dem 1. Vorsitzenden Michael Mehl Soest artgruppe „Räuber“. Sie sorgten mit bekannten und neuen Liedern für Stimmung im Saal. Musikalisch unterstützt wurden die Räuber dabei zuverlässig vom Blasorchester. Danach ließen unsere Blau-Weißen es mit dem kleinen, aber feinen Medley „Stääne vun Kölle“ (Wenn am Himmel die Stääne danze/Klüngelköpp, Heimat es/Paveier, Wenn mir Kölsche singe/Bläck Fööss) etwas ruhiger angehen. Eines der schönsten großen Potpourris, die der frühere Orchesterleiter Franz Außem neben vielen anderen zusammengestellt und arrangiert hat, ist der „Altstadtbummel“, ein musikalischer Streifzug durch Kölle. Das Publikum sang und schunkelte mit. Auch danach spielte das aufmerksame und bestens aufgelegte Blasorchester ein Medley mit vielen schönen Liedern der Bläck Fööss mit dem Titel „Wenn mir Kölsche singe“, arrangiert von Guido Rennert, Klarinettist und Arrangeur beim Musikkorps der Bundeswehr. Ach, war das schön! Es folgte ein Heimspiel für Bürgermeister Dirk Breuer, der nicht nur den ganzen Abend moderierte, sondern auch als Büttenredner mit guten Pointen glänzte. Man merkte, dass er sich auf einer Bühne richtig wohl fühlt und Spaß daran hat, das Publikum zu unterhalten. Nun wurde es - musikalisch gesehen - wieder moderner. Das folgende Rock-Medley vereinte die Titel Jeck Yeah, Ohne Dom, Sulang die Leechter und Leev Marie. Wie schon bei vielen Musikstücken in diesem Konzert sang Saxophonist Markus Siegl auch beim dem folgenden Potpourri „Hits von Jupp Schmitz“. Hier hatte Franz Außem die schönsten Lieder des Schlagerund Krätzchensängers Jupp Das Rednerduo Klaus & Willi Vom Zoo zur Trampolinhalle Mit über 85 Teilnehmern fuhr die Kreismusikjugend Soest in den Dortmunder Zoo und anschließend in die Trampolinhalle „Superfly Dortmund“. Zunächst ging die Fahrt von den heimischen Bahnhöfen in Richtung des Dortmunder Zoos. Dort hatten die Kinder und Jugendlichen mit ihren Betreuern über 2,5 Stunden Zeit die rund 230 verschiedenen Tierarten mit dem Schwerpunkt Südamerika zu sehen. So konnte man seine Lieblingstiere so lange beobachten wie sie wollten. Über 28 Hektar groß ist die Fläche des Zoos, der jährlich über 500.000 Besucher und bereits seit 64 Jahren besteht. Nach einer Weiterfahrt mit den Bahnen gelang zum Highlight des Tages: der Trampolinhalle „Superfly Dortmund“. Dort hatten die Jungmusiker und Jungmusikerinnen auf den knapp 3.000 m² mit über 30 zusammenhängende Trampoline bei bis zu 15m Länge jede Menge Spaß bei vielen verschiedenen Sprüngen und Sprungmöglichkeiten. Schmitz mit sehr abwechslungsreichen Rhythmen zusammengestellt und für das Blasorchester arrangiert. Das „großes“ Tanzcorps, derzeit nach zweijähriger Pause mit nur acht Tänzerinnen unterwegs und noch im Aufbau begriffen, tanzte zu den Klängen des Medley „Dat es Kölle“. Danach folgten die Tänze „Bläck-Fööss-Medley“ und „Wenn nicht jetzt, wann dann“. Die neuen Tänzerinnen tanzten erstmals begleitet durch das Blasorchester. Auf den Proben und bei den ersten Auftritten kam die Musik bisher stets vom CD-Spieler. Da sind ein anderer Sound und andere Tempi gewöhnungsbedürftig. Für das gelungene Benefizkonzert (vor Stuhlreihen) gab es vom Publikum anhaltende stehende Ovationen. Das Blasorchester bedankte sich mit den Zugaben „Du bes die Stadt“. Solist war der Dudelsackspieler Alfred Sattler aus Eitdorf, genannt „Freddy the Piper“ und gekleidet wie ein Highländer im Jahr 1746. Das „Karnevalistische Benefizkonzert“ endete mit dem Ehrengarde-Marsch. So fuhren die Teilnehmer glücklich und mit jeder Menge Spaß nach Hause, sodass dieser schöne Tag bestimmt noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Weitere Informationen zur Kreismusikjugend Soest sind im Internet nachzulesen. www.kmj-soest.de Fotos: Aneta Thomas

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© Pressefoto Luke Mockridge Vorschau auf 2018 Jahreshauptversammlung der Kreismusikjugend Soest Auf der Jahreshauptversammlung der Kreismusikjugend Soest wurde Rebecca Haselhorst vom Tambourcorps Hörste als stellvertretende Kreisjugendleiterin bestätigt. Geschäftsführer bleibt weiterhin Kay Steffen vom Tambourkorps Bad Westernkotten und Helena Eickelmann vom Tambourkorps Stockum übernimmt das Schriftführeramt, das zuvor Bernd Hoffmeister vom Spielmannszug Niederense innehatte. Hoffmeister scheidet nach neun Jahren auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Als Nachfolge für Eickelmann, die bisher Besitzerin war, bestimmte die Versammlung Britta Husemann von den Hellwegmusikanten Erwitte neu in den Vorstand. Alle Wahlen verliefen Über 130 Teilnehmer der Kreismusikjugend Soest schauten sich das neue Comedy-Programm von Luke Mockridge in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen an. Zunächst reisten alle Kinder und Jugendlichen mit Ihren Betreuern individuell an, denn die Arena öffnete zur freien Sitzplatz ab 17.00 Uhr, ehe die Show ab 20.00 Uhr begann. Da der Veranstaltungsort direkt neben dem Einkaufszentrum „Centro“ mit unzähligen weiteren Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung liegt, konnte jeder Verein seinen Tag in Eigenverantwortung gestalten. Am frühen Abend folgte dann mit den kanadisch-italienischer Comedian Luke Mockridge, der mit seiner Tour zum Programm „Lucky Man“ in einer der größten Hallen des Ruhrgebiets Station machte. Das Multi-Talent ist auch selbst ein guter Musiker, der sich selbst das Gitarre- und Klavierspielen beibrachte, als sein Traum vom Profifußballer zerbrach, nachdem ein Probetraining bei Bayer 04 Leverkusen scheiterte. Seinen Humor hat er von seinen Eltern Bill Mockridge (u.a. auch Vater Beimer aus der Lindenstraße) und Margie Kinsky (beide sind Schauspieler und Kabarettisten) sowie von seinen Paten Hella von Sinnen und den, leider bereits verstorbenen, Dirk Bach. einstimmig und sind für eine Amtszeit von zwei Jahren bestimmt. Die Kreismusikjugend Soest ist die Jugendorganisation des Volksmusikerbund Soest dem über 100 Spielmannszüge und Blasmusiken angehören. Sie organsiert außermusikalische Freizeit- und Bildungsmaßnahmen für über 1100 Jungmusiker und Jungmusikerinnen im Kreis Soest. Im Jahresrückblick würde Rückschau auf Fahrten in den Sportpark in Gelsenkirchen im März und in den Freizeitpark Phantasialand im August gehalten. Zudem besuchte Kinder und Jugendlichen das neue Programm des Comedian Luke Mockridge in Oberhausen im Oktober sowie den Zoo Regelmäßige TV-Auftritte in diversen Sendungen verschafften ihm bei Sat1 seine eigene Show „Luke! Die Woche und ich“, die beachtliche Quotenerfolge feiert. Weitere TV-Erfolge mit der Sendung „Luke! Die Schule und ich“ verhalfen ihm unter anderem zur TV-Ausstrahlung seines ersten Programms „I’m Luke, I’m lucky“ auf dem gleichen Sender. Mit dem Buch „Mathe ist ein Comedy-Tour der Kreismusikjugend zu Luke Mockridge Aus den Kreisen und eine Trampolinhalle in Dortmund im November. Highlight war das alljährliche „Spiel ohne Grenzen“ in Möhnesee-Völlinghausen im April, dass unter dem Motto „Teamwork“ von der örtlichen Blaskapelle ausgerichtet wurde. Ein positiver Kassenbericht von Kay Steffen, der durch die Kassenprüfer Rafael Moers und Christian Kutscher bestätigt wurde, rundeten ein sehr erfolgreiches Jahr ab. In diesem Jahr feiert die Kreismusikjugend Soest ihr 40-jähriges Bestehen bietet dazu folgende Aktionen an: Ziele werden der Kletterpark in Soest, das Erlebnisbad „AquaMagis“ in Plettenberg sowie die Team Escape-Räume der Mystery Lounge in Lippstadt. Fester Bestandteil im Terminplan sind das traditionelle „Spiel ohne Grenzen“, dass am 22. September in Lippetal-Oestinghausen stattfindet mit dem Spielmannszug Oestinghausen als Ausrichter. Auch das alle zwei Jahre ausgerichtete Bowling-Turnier wird am letzten Herbstferienfreitag, den 26. Oktober in seiner achten Auflage durchgeführt. Die Jahreshauptversammlung am letzten Novembersamstag, den 24. November an gleicher Stelle in Soest bildet den Abschluss des Jubiläumsjahres. Die Kassenprüfung im nächsten Jahr werden Anna Schmidt-Barthel und Leonie Beine vom Spielmannszug Oestinghausen übernehmen. Arschloch: Wie (m)ich die Schule fertigmachte“ hat er auch ein weiteres Berufsfeld erkundet und auch auf YouTube ist er mit millionenfachen Klicks in diversen Videos und Formaten äußerst erfolgreich. So war es nicht verwunderlich, dass die Auszeichnungen „Bester Newcomer“ beim Deutschen Comedypreis 2013 und die 1Live Comedy- Krone 2016 seinen Erfolg bestätigen und ihm zu ausverkauften Hallen seiner Tour halfen. Nach der grandiosen Show und unzähligen Lachern machten sich die Mitglieder der Kreismusikjugend Soest wieder auf Heimreise. Weitere Informationen zur Kreismusikjugend Soest sind im Internet nachzulesen. www.kmj-soest.de

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…aktuell…aktuell… Impressum WENN INNOVATION TRADITION WIRD: F-Tuba MW4250/MW4260 „Tradition“ Herausgeber Volksmusikerbund NRW e.V. Verlag, Abo- und Anzeigenverwaltung Laudito GmbH von-Laue-Straße 12 53881 Euskirchen Tel. 0 22 55 / 94 11-0 Fax 0 22 55 / 94 11-11 crescendomail@laudito.de www.crescendo.nrw Zur Zeit gültige Anzeigenpreis liste Nr. 16 Redaktionsleitung Dietmar Anlauf Vogtsgasse 11 53639 Königswinter Tel. 0 22 44 / 91 87 60 E-Mail: crescendo@vmb-nrw.de VMB NRW Dietmar Anlauf Frank Lübberding Tel. 0 29 32 / 2 68 19 E-Mail: f.luebberding@vmb-nrw.de Jugendseiten: Dietmar Anlauf, Danica Dreisbach E-Mail: presse@lmj-nrw.de Titelbild: Dietmar Anlauf Erscheinungsweise 6 x jährlich (Januar, März, Mai, Juli, September, November) Mit Namen gekennzeichnete Beiträge decken sich nicht unbedingt mit der Meinung des Redaktionsteams. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktionsleitung. Druck DCM Druck Center Meckenheim GmbH 53340 Meckenheim Termine Die nächste Ausgabe erscheint am 1. März 2018 Redaktionsschluss 1. Februar, Anzeigenschluss 10. Februar, Eingesandte, namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion/des Verbandes dar und stehen in Verantwortung des Verfassers. Die neue Melton Meinl Weston Zylinder-F-Tuba MW4250/MW4260 „Tradition“, wahlweise 5- oder 6- ventilig, ist ein elegantes Orchesterinstrument in leichter Bauweise. Die aufwendig aus Blattzuschnitt gefertigte Tuba sticht durch einen überaus sonoren Klang in der Tiefe und eine besondere Brillanz in der Höhe hervor. Weiterhin überzeugt die MW4250/MW4260 durch eine extrem leichte Ansprache in der Mittel- und hohen Lage. Absolut einzigartig ist zudem die deutliche Trennung der einzelnen Töne, die es dem Musiker ermöglicht, selbst in schnellen und schwierigen Passagen ein sehr klar gezeichnetes Klangbild zu hinterlassen. TECHNISCHE MERKMALE: MW4250 „Tradition“ • Melton Meinl Weston F-Tuba • 6/4 Größe • leichte Bauweise • schlanker Korpus aus Blattzuschnitt • 5 Zylinderventile (4+1) • Bohrung 19,5 mm (4.-5. Ventil: 21,5 mm) • 3B™-Gelenksystem • Schallstück Ø 38 cm • Höhe 92 cm • Messing • klarlackiert • inkl. Gigbag MW4260 „Tradition“ • Melton Meinl Weston F-Tuba • 6/4 Größe • leichte Bauweise • schlanker Korpus aus Blattzuschnitt • 6 Zylinderventile (4+2) • Bohrung 19,5 mm (4.-6. Ventil: 21,5 mm) • 3B™-Gelenksystem • Schallstück Ø 38 cm • Höhe 92cm • Messing • klarlackiert • inkl. Gigbag OPTIONEN • Trigger am 1. Ventilzug • Trigger am 2. Ventilzug • Trigger am 4. Ventilzug • Trigger am Hauptstimmzug • Tritonuszug für 5. Ventil • 6. Ventil als Quintventil [nur für MW4250] ARTIKELNUMMERN MW4250-1-0GB / MW4260-1- 0GB: klarlackiert MW4250-2-0GB / MW4260-2- 0GB: versilbert #WeAreMelton melton-meinl-weston.de experience.buffetcrampon.com

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Neues Store-In-Store-Konzept Roland Planet Store im Frankfurter Musikhaus session eröffnet Auf in die Welt der Holzblasinstrumente! Querflöten, Klarinetten, Saxofone – Holzblasinstrumente haben ihren besonderen Reiz, und das Mitspielen in einem Ensemble erst recht. Wenn nur der Einstieg nicht so schwierig wäre, denken viele, die gerne musizieren würden. „Mit der richtigen Unterstuẗzung ist der Beginn für Jung bis Senior kein Problem“, sagen Helga und Nicole Kreul vom Tübinger Fachgeschäft Joachim Kreul Holzblasinstrumente. Das hier angebotene, umfassende Sortiment an Markeninstrumenten, jeglichem Zubehör und das professionelle Fachwissen werden von Musikschülern- und Lehrern, von Musikschulen und –Vereinen sowie von Berufsmusikern aus ganz Deutschland und Österreich geschätzt. Ob Anfänger, Umsteiger oder Profi – ein neues Instrument ist immer auch eine Entscheidung. Welche Flöte oder Klarinette liegt am besten in den Händen? Mit welchem Saxofon-Mundstück entlocke ich meinem Instrument muḧelos weiche Töne? „Da hilft nur eines: ausgiebig probieren! Dafür nehmen wir uns viel Zeit und geben Tipps“, ist es den Musikhaus-Inhaberinnen ein Anliegen, feinfuḧlig zu beraten und bei der Auswahl zu unterstuẗzen. Pünktlich zur Beginn der Weihnachtszeit eröffneten Roland und session am vergangenen Samstag den Planet Store in der Frankfurter Filiale. Seit Oktober arbeiten der Hersteller elektronischer Musikinstrumente und das Musikhaus in Frankfurt am Main eng zusammen. So entstanden in dem größten Musikhaus des Rhein-Main Gebiets neue Shop-In-Shop-Verkaufsflächen. Auf über 150 Quadratmetern werden nun die neuesten Instrumente und Musik-Equipment von Roland und Nicht zuletzt das alternativ zum Kauf entwickelte, flexible Kreul- Mietsystem erleichtert so manchen Start: So können Anfänger und Profis auf neuen Markeninstrumenten spielen, ohne eine große Investition zu stemmen. Wer später sein Instrument behalten möchte, bekommt die bisher gezahlte Miete auf den Kaufpreis angerechnet. Mit regelmäßigen Schnupperkursen, Workshops zum Musizieren oder zur Instrumentenpflege und mit der Meisterwerkstatt von Günter Krahl ist das Musikhaus Kreul in allen Fragen rund um die Holzbläserfamilien immer eine prima Adresse. Seit über 15 Jahren. www.kreul.de BOSS bei topmoderner Ausstattung und mit kompetenter Beratung aus erster Hand geboten. In den Bereichen Drums, Guitar, Piano, BOSS, Synth und DJ können sich Kunden und Interessierte direkt vom Roland-eigenen Mitarbeiter beraten lassen und die Instrumente ausprobieren. Am Eröffnungstag haben session- Geschäftsführer Udo Tschira und Filialleiter Frank Wegner-Leisner mit Roland Senior Manager Retail Jörg Kuck den neuen Planet Store mit Dankesworten feierlich eröffnet. Bei einem Glas Sekt und bester Laune wurden die Flächen mit einem …aktuell…aktuell… bunten Musikprogramm der Künstler Ela Querfeld, Jimmy Zlatko Kresic (Rock meets Classic) und Marc Faenger, sowie Produktpräsentationen und Workshops eingeweiht. So haben mit der Roland Keyboard Rig Tour, sowie der AIRA Creative Hub Workshop Tour gleich zwei aktuelle Roland Workshop-Formate am Eröffnungstag stattgefunden. Auch von Aktionsangeboten und Gewinnspielen konnten die ersten Besucher profitieren. In Zukunft dürfen sich die Kunden dank des neuen Roland-Standorts in Frankfurt auf weitere Aktionen und vor allem einen direkten Draht zu Roland freuen. Dirigent / Dirigentin gesucht Der Musikzug Bergklänge e.V. aus Königswinter/Heisterbacherrott sucht ab 01. März 2018 eine Dirigentin/einen Dirigenten für sein Blasorchester. In unserem großen Orchester spielen 47 Musikerinnen und Musiker. Den Nachwuchs fördern wir in unserem Jugendorchester. Unser Repertoire umfasst die klassische und symphonische Blasmusik sowie Film- und Schlagermusik. Wir geben jeden Sommer ein Schlosskonzert, treten bei Festen auf und spielen darüber hinaus bei verschiedenen Anlässen. Die Proben finden freitagabends von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr statt. Wir suchen eine Dirigentin/einen Dirigenten, der das Orchester musikalisch leitet und weiterentwickelt. Kontakt: Gerd Mainzer - Wiesenstraße 22b - 53639 Königswinter gerd.mainzer@t-online.de - Tel. 02244 – 81345 www.bergklaenge.de

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Januar MÄRZ FEB APRIL Veranstaltungskalender Veranstaltungen Datum Veranstaltung Verein/Verband Ort 01.01. (17.00) Neujahrskonzert Sinfonischen BO des MZ der FFw Ennest Attendorn, Stadthalle 07.01. Konzert KJBO Minden-Lübbecke Minden, Kurt-Tucholsky-Gesamtschule 13.01. Neujahrskonzert MV Reetz Blankenheim-Reets, Bürgerhaus 16.01. (20.00) Neujahrskonzert Luftwaffenmusikkorps Münster Rheda-Wiedenbrück, Stadthalle Reethus 20.01. Winterkonzert unter dem Motto MV „Eintracht“ Birgelen Hückelhoven, Aula des Gymnasiums „ein halbes Jahrhundert“ e.V. 30.01. Konzert Big Band der Bundeswehr Euskirchen 01.02. Konzert Big Band der Bundeswehr Zülpich 04.02. (16.00) Winterkonzert Siegener BO Siegen, Gläsersaal der Siegerlandhalle 24.02. (19.30) Konzert MV Neuenkleusheim 1898 Olpe, Stadthalle 06.03. (19.30) Benefizkonzert Luftwaffenmusikkorps Münster Wickede, Bürgerhaus 09.03. Konzert Big Band der Bundeswehr Bonn 10.03. (19.30) Frühjahrkonzert Kolpingorchester Harsewinkel Harsewinkel, Mehrzweckhalle 11.03. Mittfastenkonzert MV „Eintracht“ Birgelen Birgelen, St.Lambertus Kirche 14.03. Konzert Big Band der Bundeswehr Mettmann 15.03. (19.30) Benefizkonzert Luftwaffenmusikkorps Münster Münster, Theater 15.03. Konzert Big Band der Bundeswehr Neunkirchen-Seelscheid 17.03. Frühjahrskonzert MV Harmonie Dünschede 18.03. Frühjahrskonzert Städt. BO SHS Schloß Holte-Stk., Aula des Gymnasiums SHS 24.03. (19.30) Frühjahrskonzert MK Salchendorf Salchendorf, Johannlandhalle 15.04. (17.00) Frühjahrskonzert BO Stadt Kreuztal Stadthalle Kreuztal 17.04. Konzert Big Band der Bundeswehr Wermelskirchen 25.04. (16.00) Benefizkonzert Luftwaffenmusikkorps Münster Soest, Stadthalle 27.-30.04. Landesmusikfest NRW Volksmusikerbund NRW Schmallenberg und Winterberg 28.04. Konzert Big Band der Bundeswehr Schmallenberg 30.04. Konzert Vlado Kumpan und seine Musikanten Schmallenberg 10.05. Waldfest MV „Eintracht“ Birgelen e.V. Birgelen Hoverberg 17.05. Konzert Big Band der Bundeswehr Brilon 18.05. Konzert Big Band der Bundeswehr Düsseldorf 19.05. (20.00) Konzert „Vierablech“ BO St. Cäcilia Mutscheid Bad Münstereifel-Mutscheid 08.06. (19.30) Military Metal-Night Musikkorps der Bundeswehr Elspe 24.06. Konzert Big Band der Bundeswehr Siegen 06.09. (19.00) Open-Air-Konzert Luftwaffenmusikkorps Münster Oelde, Vier-Jahreszeiten-Park 11.09. (19.00) Benefizkonzert Luftwaffenmusikkorps Münster Paderborn 11.09. Konzert Big Band der Bundeswehr Grevenbroich 12.09. Konzert Big Band der Bundeswehr Gütersloh 14.09. Konzert Big Band der Bundeswehr Bad Salzuflen 18.09. (20.00) Benefizkonzert Luftwaffenmusikkorps Münster Billerbeck, Zweifach Sporthalle 20.09. (19.30) Open-Air-Konzert Luftwaffenmusikkorps Münster Balve, Balver Höhle 22.09. Internationales Militär Tattoo Musikfest der Bundeswehr Düsseldorf, ISS Dome 11.10. Konzert Big Band der Bundeswehr Oberhausen

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Veranstaltungskalender Seminare Datum Veranstaltung Verein/Verband Ort crescendo 06.01.18 (14.30) Jahreshauptversammlung KV Soest Bad Westernkotten, Schützenhalle 06.-07.01.18 Fachtagungen Spielleute und Blasmusiker KV Soest Erwitte-Bad Westernkotten 12.-14.01.18 Workshop böhmisch mit Holger Mück KMV Paderborn 13.01.18 Beginn D1/D2-Lehrgang Blasmusik KMV Münsterland Rheine 20.01.18. Neue Freiräume im Verein schaffen Landesmusikjugend NRW Dortmund 11-12/17, S. 29 20.01.18. Motivation im Ehrenamt Landesmusikjugend NRW Dortmund 11-12/17, S. 29 20.-21.01.18 Probewochenende Landesspielleute-Korps NRW Coesfeld 27.01.18. Veranstaltungsplanung, Finanzierung Landesmusikjugend NRW Coesfeld 11-12/17, S. 29 und Förderung 27.01.18. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Landesmusikjugend NRW Coesfeld 11-12/17, S. 29 03.02.18 Jahreshauptversammlung KMJ Münsterland Ochtrup, „Georgsheim“ 17.02.18 Beginn D1-Lehrgang Spielleute/Blasmusik Musikerbund im Kreis Gütersloh Verl, Haupt-/Gesamtschule 17.02.18 Beginn D2-Lehrgang Spielleute/Blasmusik Musikerbund im Kreis Gütersloh Verl, Haupt-/Gesamtschule 17.02.18 Beginn D3-Lehrgang Spielleute/Blasmusik Musikerbund im Kreis Gütersloh Verl, Haupt-/Gesamtschule 17.02.18 (16:00) Hauptversammlung Musikerbund im Kreis Gütersloh Verl, Haupt-/Gesamtschule 17.02.18 Jahreshauptversammlung KMV Münsterland Ochtrup, „Georgsheim“ 17.02.18 (16.00) Mitgliederversammlung KMV Paderborn Sennelager 17.02.18 Beginn E-Lehrgang Spielleute/Blasmusik KMV Bonn Rhein-Sieg Hennef 17.02.18 Beginn D1-Lehrgang Spielleute/Blasmusik KMV Bonn Rhein-Sieg Hennef 17.02.18 Beginn D2-Lehrgang Spielleute/Blasmusik KMV Bonn Rhein-Sieg Hennef 17.02.18 Beginn D3-Lehrgang Blasmusik KMV Bonn Rhein-Sieg Hennef 23.02.18 Saxophon-Workshop mit Lukas Stappenbeck KV Rhein-Erft Erftstadt-Friesheim 24.02.18. Vielfalt in der Jugendarbeit Landesmusikjugend NRW Wesseling 11-12/17, S. 29 24.02.18. Erlebnispädagogik Landesmusikjugend NRW Wesseling 11-12/17, S. 29 24.02.18. Prüferseminar Spielleutemusik Volksmusikerbund NRW Körbecke/Möhnesee, Hotel Griese 24.-25.02.18. Landesmusikversammlung Volksmusikerbund NRW Körbecke/Möhnesee, Hotel Griese 03.-04.03.18 Update-Kurs für Leiter/Ausbilder von Volksmusikerbund NRW Hagen 01-02/18, S. 16 Spielmannszügen 10.03.18 (14.00) Hauptversammlung Landesmusikjugend NRW Kreis Soest 11.03.18 Tagesprobe Landesspielleute-Korps NRW Marsberg 16.03.18 Visualisierung von Arbeitsprozessen und Deutsche Bläserjugend Essen -ergebnissen 20.03.18 (18.00) Informationsveranstaltungen zur Landesmusikjugend NRW Rhein-Erft-Kreis 01-02/18, S. 22 Jugendleiterausbildung 22.03.18 (18.00) Informationsveranstaltungen zur Landesmusikjugend NRW Duisburg 01-02/18, S. 22 Jugendleiterausbildung 07.04.18 „Workshop für Blasorchester“ mit Thiemo KraasKMV Unna-Ruhrgebiet 08.04.18 „Workshop für für Spielleute“ mit KMV Unna-Ruhrgebiet Henner Schumann 10.04.18 (18.00) Informationsveranstaltungen zur Landesmusikjugend NRW Bielefeld01-02/18, S. ?? Jugendleiterausbildung 11.04.18 (18.00) Informationsveranstaltungen zur Landesmusikjugend NRW Dürscheid 01-02/18, S. 22 Jugendleiterausbildung 27.-29.04.18 Alphornseminar Volksmusikerbund NRW Winterberg 07-08/17, S. 23 27.-30.04.18 Landesmusikfest NRW Volksmusikerbund NRW Schmallenberg und Winterberg 09.09.18 Tagesprobe Landesspielleute-Korps NRW Nottuln 15.-16.09.18 Jugendleiterausbildung Modul 2 Landesmusikjugend NRW 06.-07.10.18 Jugendleiterausbildung Modul 2 Landesmusikjugend NRW 13.-14.10.18 Probewochenende Landesspielleute-Korps NRW Gütersloh 27.-28.10.18 Beiratssitzung Landesmusikjugend NRW Siegen 11.11.18 Tagesprobe Landesspielleute-Korps NRW Hilden Bitte Termine für den Veranstaltungskalender rechtzeitig melden: E-Mail: event@vmb-nrw.de Grundsätzlich werden alle gemeldeten Termine im Veranstaltungs- und Seminarkalender von crescendo aufgenommen. Je nach Platzbedarf werden aber nur die Termine veröffentlicht, die bis zur nächste crescendo-Ausgabe anliegen. (Die Redaktion)

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